Waren es zu den Anfängen vor 60 Jahren überwiegend Betreuungsaufgaben, denen sich die betroffenen Eltern nach Vereinsgründung widmeten, ist es heute vor allem die Gestaltung von Freizeitaktivitäten für Menschen mit Behinderung. „Wir sind wahnsinnig stolz auf das breit gefächerte Angebot, das sich im Laufe der Jahre und Jahrzehnte entwickelt hat“, sagt Linnert beispielsweise mit Blick auf den eigenen Sportverein, der den rund 90 Mitgliedern neben Schwimmen, Fußball und Tanz neuerdings auch Bogenschießen anbietet. „Die Fußballabteilung kann erstmals seit Corona an einem Turnier teilnehmen und auch Sportabzeichen werden wieder abgenommen“, führt er weiter aus. Außerdem gab es beispielsweise Ausflüge zum Boule-Spiel auf die Vöhrumer Tennisanlage von Arminia Vöhrum sowie die eigene Band „Boppin´ Blue Cats“, die mit ihrem Rock´n Roll so manches Fest in Schwung gebracht haben.
Zukunftsvision sei, das Angebot noch weiter auszubauen und die Abteilungen zu öffnen, sodass Inklusion auch in den eigenen Reihen intensiver gelebt und vorangetrieben werden kann. „Wir wollen Zeichen setzen und Positives gestalten, das ist unser gemeinsames Ziel“, sagt Martina Grete-Wulfes