Hintergrund ist die fünfte Dunkelfeldstudie des LKA. In dem Brief enthalten: Ein Fragebogen zum Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger. Inzwischen sind etliche Antwortbögen mit den persönlichen Einschätzungen beim LKA eingetroffen und werden in die nächste „Befragung zu Sicherheit und Kriminalität“ einfließen. Noch bis zum 14. Juli können alle Angeschriebenen, die ihre Meinung zum Thema Sicherheit einbringen wollen, anonym antworten.
Der Braunschweiger Polizeipräsident Michael Pientka betont: „Die Ergebnisse helfen nicht nur auf der Landesebene, sondern sie sind auch für unsere Arbeit in der Polizeidirektion wichtig.“ Dadurch, dass schon bald fünf Wellen der Studie durchgeführt sein werden, könnten Trends und Entwicklungen seit einem Jahrzehnt betrachtet werden. „Je mehr Menschen an der Befragung teilnehmen, desto belastbarer werden die Ergebnisse“, sagt er. Er hofft auf rege Teilnahme aus seinem Zuständigkeitsbereich.
Peine, Braunschweig, Wolfsburg, Salzgitter, Wolfenbüttel, Goslar, Vechelde und Brome gehören zu den landesweit 90 Kommunen, in denen Menschen ab 16 Jahren vom LKA Niedersachsen für die Umfrage angeschrieben wurden.
Die Fragen drehen sich um Themen wie Nachbarschaft, Sicherheitsgefühl, Anzeigeverhalten oder die Wahrnehmung der Polizei als helfende Organisation. Es soll ein besseres, ganzheitliches Bild der Kriminalitätslage entstehen, um beispielsweise Präventionsansätze zu entwickeln oder zu optimieren.