„Die Arbeiten liegen im Zeitplan, Lieferschwierigkeiten von Materialien haben wir durch die gute Organisation der Fachplaner und des Generalunternehmers Vierbag GmbH bisher nicht gehabt“, freut sich der Geschäftsführer der Peiner Heimstätte, Sven Gottschalk. „Wir rechnen mit einer Fertigstellung im ersten Halbjahr 2024. Interessenten können sich aber bereits heute im Vermietungsteam vormerken lassen.“
Derzeit sei in der Stadt Peine ein hoher Bedarf an preiswertem Wohnraum festzustellen. „Mit dem Neubau des barrierearmen und energieeffizienten Wohnhauses leisten wir einen weiteren Beitrag zur Entspannung auf dem Wohnungsmarkt in Peine“, so Gottschalk. Der Neubau sieht die Errichtung von vier Zwei-Zimmer-Wohnungen und zwei Vier-Zimmer-Wohnungen vor. Die übrigen sechs Wohneinheiten seien für eine Belegung mit jeweils drei Personen geeignet. Die Vier-Zimmer-Wohnungen sollen im Maisonetten-Stil gebaut werden. Der Geschäftsführer weiter: Die Wohnungen sind für Alleinstehende und junge Familien geeignet, erfüllen aber gleichwohl auch die Voraussetzungen für seniorengerechtes und barrierearmes Wohnen. Das Projekt wird mit Mitteln der NBank gefördert, und es soll Wohnraum für Personen mit mittlerem Einkommen geschaffen werden. Für sie ist die Miete mit 7,20 Euro pro Quadratmeter relativ niedrig kalkuliert.“
Gebaut werde ein Wohnhaus in zweigeschossiger Bauweise mit einem Flachdach. Das Gebäude füge sich homogen in die nachbarschaftliche Bebauung ein. Im südlichen Bereich angrenzend seien Reihenhäuser mit einem Geschoss, im nördlichen Bereich grenze ein Geschosswohnungsbau mit drei Vollgeschossen an. Der Bau werde in konventioneller Bauweise mit einem Wärmedämmverbundsystem mit Putzoberfläche hergestellt. Das Erdgeschoss erhalte in Teilbereichen eine Holzverkleidung. Eine Unterkellerung sei nicht vorgesehen. Gottschalk erklärt: „Notwendige Abstellräume befinden sich zum Teil innerhalb des Gebäudes, zum Teil außen. Und im Außenbereich sind zwei behindertengerechte Stellplätze vorgesehen.“ Zudem errichte man drei Stellplätze mit Ladesäulen für Elektromobilität für die Mieter der Peiner Heimstätte. Ein zusätzlicher Fahrradabstellraum sowie ein Müllunterstand werde außen errichtet.
Und es gebe zukunftsweisende Investitionen: „Durch die Installation einer Photovoltaikanlage und den Einsatz von Wärmepumpen wird ein CO2-neutrales Gebäude errichtet. Der jährliche Strombedarf der Immobilie wird durch die Photovoltaikanlage erzeugt und deckt den Strom der Aufzugsanlagen sowie für den Allgemeinstrom ab, sodass sich dies auch direkt auf die zu zahlenden Betriebskosten auswirkt“, so der Experte. Weitere energetische Projekte, wie der Einbau einer Regenwassernutzungsanlage würden bei der Ausführung Berücksichtigung finden.
Die Erdgeschosswohnungen würden über einen separaten Zugang und eine Terrasse verfügen. Die übrigen Wohnungen seien über das gemeinschaftlich zu nutzende Treppenhaus erreichbar und hätten jeweils einen Balkon oder eine Dachterrasse. Gottschalk sagt: „Über einen Aufzug sind auch die Wohnungen im ersten Ober- und Dachgeschoss barrierefrei erreichbar. Die Zufahrt zu den Parkflächen auf dem Grundstück erfolgt über die südliche und nördliche Grundstücksgrenze. An der südlichen Grundstücksgrenze erfolgt in Abstimmung mit dem Tiefbauamt der Stadt Peine der Ausbau der vorhandenen Straße in die für eine Nutzung erforderliche Breite.“ Weitere Infos unter https://www.peiner-heimstaette.de im Internet.