Das klassische Konzert wurde durch das 2020 gegründete Trio Klangspektrum eröffnet. Zum erfolgreichen Trio gehören Paula Breland, Klarinette, Anna-Katharina Schau, Akkordeon und Jennifer Aßmus, Violoncello. Die drei Musikerinnen wurden bereits 2021 als Preisträger des Deutschen Musikwettbewerbs geehrt. Es folgte ein Sonderpreis der Marie-Luise-Imbusch-Stiftung und der Ensembleakademie Freiburg. Gemeinsam wollen sie in die Welt der neuen Musik eintauchen und den Fokus besonders auf experimentelle Auftrittsformate setzen. Dazu gehört eine große Bandbreite an Klangfarben und Instrumenten. Gekonnt gelang es ihnen, die auf den ersten Blick nicht unbedingt miteinander verwandten Instrumente wunderbar zusammen zu schwingen, so dass sie wie eines klingen können und somit ein unerschöpflich breites Klangspektrum bieten.
Die Künstlerinnen boten ein vielseitiges Musikerlebnis mit ihrer klassischen (von romantisch bis zu schrillen, lauten Tönen) Live-Musik. Zu ihrem Programm gehörten unter anderem Werke von Friedrich Goldmann (1941-2009, Calmo, esitando un po`(2004), Johann Sebastian Bach (1685-1750) Suite II in d-Moll, Robert Schumann (1810-1856) und Sebastian Zaczek (*2002), Schweifen, schweben.
Immer wieder gab es verdienten Beifall von den begeisterten Zuhörern. „Der Auftritt des Trios war ein wunderbares Erlebnis für alle Musikfreunde“, freute sich Heidi Spenke. Das waren einige Stimmen der zahlreichen begeisterten Musikliebhaber: „Das war wieder ein gelungenes, vielseitiges Konzert im passenden Ambiente – danke Heidi.“ „Ich habe mich bereits lange Zeit auf diese Veranstaltung gefreut.“ „Wir sind fast immer dabei, wenn Heidi und ihr Team interessante Gäste präsentieren.“ „Die Musiker leben ihre Musik, da ist viel Herz zu spüren.“ „Das waren ungeahnte Töne und Klänge, so etwas gab es hier noch nie. Besser geht es kaum.“
Am nächsten Tag folgte unter Leitung von Frau Professor Raminta Lamsatis eine Matinée mit Szenen aus der bekannten Oper „Carmen“ von Georges Bizet. Raminta Lampsatis und Heidi Spenke sind seit vielen Jahren miteinander befreundet. Gemeinsam hatten sie 1976 die Kammermusikreihe in Vöhrum gegründet. Seitdem treten regelmäßig bühnenerfahrene Opern-sängerinnen und -sänger sowie besonders talentierte klassisch ausgebildete Studenten im Vöhrumhaus No. 5 auf. Heidi Spenke und ihrem Team vom Förderkreis liegt es am Herzen, dass junge Künstler dort ein passendes Forum finden, „um ihr umfangreiches, vielseitiges Können der musikinteressierten Öffentlichkeit zu präsentieren“.