Der Chor wird ukrainisch-orthodoxe Kirchengesänge, ukrainische und deutsche Weihnachtslieder sowie einige ukrainische Volksweisen und Balladen zu Gehör bringen. „Anknüpfend an die Tradition der großen alten Kosaken-Chöre zeichnet sich der Chor durch seine Disziplin aus, die er dem musikalischen Gesamtleiter Maxim Kowalew zu verdanken hat“, heißt es in der Ankündigung. Auch im neuen Konzertprogramm dürfen Wunschtitel wie „Ave Maria“, „Suliko“, „Marusja“ und „Ich bete an die Macht der Liebe“ nicht fehlen.
Der in Danzig geborene Diplomsänger Maxim Kowalew konnte sich schon im Elternhaus der Musik kaum entziehen. Sein Vater war Pianist und Klavierlehrer, seine Mutter Gesangslehrerin. Bereits im frühen Alter von sechs Jahren begann er an einer staatlichen Musikschule Geigenunterricht zu nehmen. Noch bevor er das professionelle Singen erlernte, bestaunte er als Kind die Erzählungen, Lieder und märchenhaften Geschichten der Völker des Ostens, besonders der Kosaken, welche ihn für sein weiteres Leben prägten.
Erst nach seinen vielen internationalen Erfahrungen sang er ab 1994 in einem Chor, aus welchem sich später die Maxim Kowalew Don Kosaken herauskristallisierten. Singend zu beten und betend zu singen – lautet heute das Motto der Sänger. Geboten wird Chorgesang und Soli in stetem Wechsel aus den „Tiefen der russischen Seele“.
Tickets für das Konzert gibt es im Vorverkauf für 25 Euro unter anderem im Pfarrbüro Clauen, bei Dirk Oelkers, im Papierhaus Haefke und an der Konzertkasse der PAZ. An der Abendkasse kosten die Karten 28 Euro.