Die zum Tatzeitpunkt heranwachsenden Angeklagten müssen sich vor der großen Jugendkammer verantworten. So soll der 20-jährige Angeklagte im April 2022 den Glaseinsatz eines Friseursalons in Peine eingeschlagen und anschließend einen Brandeinsatz in das Geschäft geworfen haben. Dem 21-Jährigen wird vorgeworfen, dass er aufgepasst haben soll, damit die Tat nicht entdeckt wird. In dem Geschäft, das sich in einem Mehrfamilienhaus befindet, sei der Friseurstuhl in Brand geraten, führt Heinemann aus. Außerdem habe das Feuer auf weitere Einrichtungsgegenstände des Geschäfts übergegriffen. Die Flammen konnten von der alarmierten Feuerwehr gelöscht werden können, bevor sie auf andere Gebäudeteile übergriffen. Der entstandene Schaden wird mit etwa 120.000 Euro angegeben.
Zudem soll der 20-Jährige nach Angaben der Staatsanwaltschaft insgesamt fünf Straftaten gegen seine damalige Freundin begangen haben. Vorgeworfen werden ihm verschiedene körperliche Übergriffe, auch sexueller Art.
Weitere Fortsetzungstermine sollen am 22. Januar ab 13 Uhr sowie am 29. Januar und 12. Februar ab 9 Uhr im Landgericht Hildesheim stattfinden.