Die Sanierung sei dringend notwendig – daher sei es erfreulich, dass die Arbeiten bald beginnen sollen, sagt Vöhrums Ortsbürgermeister Dr. Ingo Reinhardt. Durch Fräsen soll die Deckschicht der Straße entfernt und durch eine Asphalttragdeckschicht ersetzt werden. Diese soll gleichzeitig die zahlreichen Unebenheiten, die es derzeit noch gibt, ausgleichen.
Zwar sollen durch die Straßensperrung die Einschränkungen so gering wie möglich gehalten werden, dennoch sei es ab dem 18. März für einen gewissen Zeitraum nicht möglich, den Vöhrumer Bahnhof per Auto zu erreichen. Auch die Busse würden dann am Bahnhof nicht mehr halten können. Die Peiner Verkehrsgesellschaft werde demnächst darüber Auskunft geben, wie die Buslinie alternativ verlaufen soll. Es biete sich an, über den Stichweg „Am Dorfgraben“ von der Wilhelm-Busch-Straße per Fahrrad zum Bahnhof zu fahren, empfiehlt Reinhardt – allerdings sollte das Rad ab dort geschoben werden.
Die Anwohner der Straße „Zum Eichholz“ seien während der Dauer der Arbeiten vom Autoverkehr abgeschnitten. Dann könnten also nur die Bürgersteige fußläufig genutzt werden. Weiterhin sei zu beachten, dass der Asphalt nach dem Einbau 24 Stunden lang abkühlen muss. Vor Ablauf dieser Frist sollte die Fahrbahn auf keinen Fall befahren werden, um Schäden zu vermeiden. Die Freiwillige Feuerwehr Vöhrum werde die Fahrzeuge während der entsprechenden Zeit anderswo platzieren, teilt Reinhardt mit. „Somit ist die Einsatzfähigkeit unserer Feuerwehrkameraden nach wie vor gegeben.“Der erste Bauabschnitt betrifft den Bereich der Straße zwischen Ortsdurchfahrt (Kirchvordener Straße) und der Kreuzung Hainwaldweg/Herrenfeldstraße sowie den Bereich zwischen der Kreuzung Schwarzdornstraße/Kiefernweg und Bahnhof. Abschnitt zwei betrifft den Mittelteil dazwischen.
Und schon einige Tage später ist in Vöhrum laut Peiner Stadtverwaltung die nächste Straßensanierung vorgesehen: Am Dienstag, 26. März, sollen die Arbeiten am Hülsenbergweg beginnen. Auch hier sollen eine Vollsperrung und Umleitungen eingerichtet werden.