Die Bürgerschaffer Hans-Peter Männer und Thomas Weitling haben zur traditionellen Behördenbesprechung eingeladen. Dort wurden Vertretern der Stadt, der Feuerwehr, des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) sowie der Polizei das Sicherheitskonzept und ein vorläufiger Plan des Festplatzes vorgestellt.
Das Sicherheitskonzept, das Weitling vorstellte, entsprach in weiten Teilen dem vom vergangenen Jahr. Lediglich die Passage zu Corona konnte entfallen. Für Polizeischutz, Brandwache und Sanitätsdienst ist wieder in bewährter Manier gesorgt. Zudem werden am Festplatz und temporär auch am historischen Marktplatz zur Sicherheit Terrorsperren errichtet.
Der Plan des Festplatzes stieß bei allen Beteiligten auf großes Interesse. „Das Riesenrad kommt, und steht dieses Mal wieder an der Nordseite des Platzes. Unser Peiner Schausteller Alexander Schütt hat am ehemaligen Stammplatz des Börsenzeltes wieder einen Ausschank. Dieses Jahr mit neuem Zelt. Insgesamt werden zwölf Fahrgeschäfte, 18 Stände mit Spiel und Spaß und 42 kulinarische Angebote vor Ort sein“, berichtete Bürgerschaffer Thomas Weitling.
Das Verkehrslenkungs-Konzept stellte Silke Tyburski von der Stadt Peine vor. „Durch die Baustelle an der Hans-Gallinis-Straße wird die Umleitung dieses Jahr über den Silberkamp und die Schäferstraße führen, wenn der Schützenplatz für den Aufbau gesperrt wird. In der Werderstraße wird ab der Einmündung Bodenstedtstraße ein absolutes Halteverbot eingerichtet, das vom 5. bis 9. Juli jeweils zwischen 16.30 und 3 Uhr gilt“, sagte Tyburski. Die Straße „Am Werderpark“ werde für die großen Umzüge Sonntag und Montag zwischen Post und Härke-Areal gesperrt.
Positiv zu vermelden sei, dass die Parkplätze am Silberkamp-Gymnasium und an der Wallschule Sally Perel Peine komplett zur Verfügung stünden, da während des großen Festes bereits Sommerferien sind. An der Bodenstedt-Schule dürfe ebenfalls geparkt werden, mit Ausnahme des Freischießen-Montags, 8. Juli.
Kurzfristige Sperrungen zum Kattenhägener am Montag, 8. Juli, seien möglich. Zum Feuerwerk am Freitag, 5. Juli, werde die Nord-Süd-Brücke für Autos gesperrt. Auf dem Hagenmarkt würden ab Freitag, 28. Juni, Schaustellerfahrzeuge stehen – voraussichtlich bis Mittwoch, 10. Juli. Der Wochenmarkt werde wie gehabt auf den historischen Marktplatz verlegt. Eine Fahrradwache am Schützenplatz will man wieder einrichten. Die Sperrstunde werde auf 4 Uhr morgens festgelegt.
Eine Besonderheit: „Da wir parallel die Fußball-Europameisterschaft haben, könnte es passieren, dass am Freischießen-Dienstag, 9. Juli, abends ein Halbfinale mit deutscher Beteiligung stattfindet. In dem Fall werden wir das offizielle Ende des Festes mit dem Königseinzug auf 19 Uhr vorverlegen“, erklärte Thomas Weitling.