Der Knotenpunkt am Abzweig auf die Kreisstraße 31 nach Handorf wird umgebaut, um die Verkehrssicherheit für Auto- und Radfahrer zu erhöhen. „Am 18. und 19. Juli wurde die Asphalttragschicht eingebaut. Der Einbau der oberen Asphaltschichten soll in dieser Woche erfolgen“, berichtet der Leiter des Geschäftsbereich Wolfenbüttel der zuständigen niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, Michael Peuke.
Diese Arbeiten seien zwischenzeitlich aufgrund von Kapazitätsgründen beim Auftragnehmer sowie schlechten Wetters nicht möglich gewesen. Die gute Nachricht: Die Fertigstellung des Knotenpunktes ist für Freitag, 2. August, geplant. Zum Wochenende soll er wieder für den Verkehr freigegeben werden. Die Kreuzung gilt als Unfallschwerpunkt. Um diesen zu entschärfen, hat die Unfallkommission Ende 2022 beschlossen, die Rechtsabbiegerführung zu verändern. Die Kosten dafür belaufen sich auf rund 200.000 Euro.
Die Umleitung für die Kreisstraße erfolgt im Osten über Groß Ilsede und Klein Ilsede zurück zu B65 und im Westen über Solschen. Der Geradeausverkehr hingegen hat in beide Richtungen freie Fahrt.
Im Zuge der Sanierung der Ortsdurchfahrt Mehrum läuft zurzeit der zweite Teilabschnitt, der im Bereich der Ortschaft den Abschnitt zwischen der Triftstraße und dem Ortsausgang in Richtung Schwicheldt betrifft. Dort soll laut Peuke am Mittwoch, 31. Juli, der Asphalt eingebaut werden, anschließend seien noch Restarbeiten erforderlich. Da dafür mindestens vier bis fünf Tage benötigt werden, werden die Bauarbeiten in den Sommerferien nicht mehr fertig. Zurzeit geht er davon aus, dass die Ortsdurchfahrt erst zum Freitag, 9. August, fertiggestellt wird. „Der Schulbusverkehr ist aber ab dem Beginn des neuen Schuljahres am Montag, 5. August, mit einer innerörtlichen Umleitung möglich“, versichert der Behördenleiter.
Saniert wird der gesamte Straßenabschnitt zwischen Triftstraße und dem Ortseingang Schwicheldt. Im Zuge der Bauarbeiten ist auch der Kreisverkehr an der Kreuzung mit der Landesstraße 413 gesperrt. Demnächst wird auch die Strecke vom Kreisverkehr bis Schwicheldt gesperrt, die zurzeit als Sackgasse bis zur Baustelle befahren werden kann.
Die Umleitung für den aus Richtung Hämelerwald kommenden Verkehr läuft für die Zeit, in der der Kreisel nicht genutzt werden kann, über Sievershausen und Vöhrum. Die Fertigstellung des gesamten Projektes, das rund 2,2 Millionen Euro kostet, war ursprünglich bis zum Ende der Sommerferien geplant.