Mittlerweile gehe es den Kleinen aber wieder verhältnismäßig gut, sagt Günter Diederichs, Vorsitzender des Peiner Tierschutzvereins. Er schätzt das Alter auf acht Wochen. Vermutlich stammen die Tiere aus zwei bis drei unterschiedlichen Würfen. „Denn sie sehen sehr unterschiedlich aus - und kurioserweise sind alle sieben Jungs.“ Normalerweise seien bei Funden dieser Art Rüden und Hündinnen dabei. Es handle sich in diesem Fall bei allen Tieren um Mischlinge. Einige sind vermutlich Terrier-Mixe, bei anderen sei wahrscheinlich aufgrund des längeren, wuscheligen Fells ein Border Collie oder Australian Sheperd im Stammbaum dabei. „So etwas ist bei Welpen immer schwer zu sagen“, erklärt Wipper.
Neben Würmern hätten alle sieben Hunde Giardien, also Magen-Darm-Parasiten, gehabt, sagt die Tierheim-Mitarbeiterin. Wegen dieser würden die Welpen in einer Pflegestation im Landkreis behandelt. Voraussichtlich werde die Behandlung zehn Tage dauern, schätzt Jana Wipper aus Erfahrung. Frühestens dann könne man im Tierheim mit der Vermittlung der Hunde beginnen. Zudem kommt es darauf an, wie sich der allgemeine Gesundheitszustand der Welpen entwickelt - und wie sie die Impfungen vertragen. Die erste hätten sie schon von einem Tierarzt bekommen. Stubenrein sind die kleinen Vierbeiner auf jeden Fall nicht, wie sich im Tierheim deutlich gezeigt habe, erzählt Jana Wipper. Aber das seien Welpen logischerweise nie.