Bauarbeiten in der Peiner Südstadt starten
Grund dafür sind umfangreiche Leitungsarbeiten am Wasser- und Stromnetz

Die Netzerweiterungsarbeiten an der Kommerzienrat-Meyer-Allee in der Südstadt haben begonnen.Foto: Chantal Gilbrich
Peine. Geduld und starke Nerven sind gefragt: Aktuell müssen Autofahrerinnen und Autofahrer mit möglichen Verkehrsbehinderungen in der Peiner Südstadt rechnen. Grund dafür sind umfangreiche Leitungsarbeiten am Wasser- und Stromnetz, die am Mittwochvormittag, 23. Oktober, ab sieben Uhr begonnen haben. Betroffen sind neben der Kommerzienrat-Meyer-Allee auch die Liegnitzer Straße, die Waldenburger Straße sowie Teile der Glogauer Straße

Die Anforderungen an die Stromnetze würden im Zuge der Energiewende kontinuierlich steigen, heißt es bei den Stadtwerken Peine. Gründe dafür seien die Einspeisung erneuerbarer Energien, der Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektromobile sowie der vermehrte Einsatz von Wärmepumpen.

„Um auch zukünftig eine sichere und zuverlässige Energieversorgung zu gewährleisten, ist ein leistungsstarkes Energienetz unerlässlich“, verdeutlicht Petra Kawaletz, Sprecherin der Peiner Stadtwerke, mit Blick auf die anstehenden Bauarbeiten. Schließlich würden die Stadtwerke Peine nicht allein Verantwortung für ihre Netze, sondern auch deren Sanierung und Ausbau tragen.

Die Bauarbeiten im Auftrag der Peiner Stadtwerke sollen in zwei Abschnitten erfolgen. „Begonnen wird an der Kommerzienrat-Meyer-Allee, Ecke Braunschweiger Straße bis zur Liegnitzer Straße“, kündigt Manuela Bracke von den Peiner Stadtwerken an. Anschließend würden die Arbeiten an der Walburger Straße und der Kommerzienrat-Meyer-Allee fortgesetzt.

Aufgrund von Fahrspursperrungen sei jedoch mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen. „Der Straßenabschnitt Braunschweiger Straße in Richtung Kommerzienrat-Meyer-Allee wird als Einbahnstraße eingerichtet“, erläutert Petra Kawaletz. Darüber ­hinaus werde die Lignitzer Straße abschnittsweise vollgesperrt. Die Umleitungen dazu seien jedoch ausgeschildert. Die Zufahrten zu den Grundstücken sollen dennoch jederzeit möglich sein.

Die Fertigstellung der Netzwerkarbeiten werde für das kommende Jahr angesetzt. „Eine günstige Witterung vorausgesetzt, sollen die Netzerweiterungsarbeiten bis Ende April 2025 abgeschlossen sein“, kündigt Manuela Bracke an.

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