Förderverein Klinikum Peine feiert Jubiläum Dr. Ulrich Neeb: „Der Förderverein wurde auch in kritischen Phasen des Klinikums erfolgreich geführt“
Peine. Der Förderverein des Klinikums Peine feiert runden Geburtstag: Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums hielt das Vereinsmitglied Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) eine Laudatio. Darin hob er die Bedeutung und die Leistungen des Vereins für das Peiner Klinikum hervor und ging auf die intensiven Verhandlungen der Politik und Verwaltung zum Erhalt des Krankenhauses im Jahr 2020 ein. Er bedankte sich bei Geschäftsführer Dr. Dirk Tenzer für dessen großes Engagement für das Krankenhaus und den Klinikneubau. Dieser setzte sich kritisch mit der Krankenhausreform auseinander, schilderte die intensiven Bemühungen zur Gewinnung von Fachpersonal und hob die Auszeichnungen des Klinikums als „Haus der besten Ausbildung“ und „Haus der besten Arbeitgeber“ hervor. Auch kleinere Kliniken könnten eine hochwertige Qualität der medizinischen Versorgung gewährleisten, so Tenzer. Die im bundesweiten Vergleich überdurchschnittlich gestiegene Patientenzahl zeige die große Akzeptanz des Klinikums in der Bevölkerung. Der Klinikneubau soll einem Generalübernehmer übertragen werden, damit Planung und Bau in einer Hand bleiben.
Landrat Henning Heiß (SPD) stellte die ideelle sowie materielle Unterstützung des Fördervereins für das Klinikum heraus. Der frühere ärztliche Direktor Dr. Ulrich Neeb würdigte die Verdienste von Adolf Stöhr, dem Vorsitzenden des Fördervereins, während seiner 25-jährigen Vorstandsarbeit und betonte, dass es ihm gelungen sei, den Förderverein auch in kritischen Phasen des Krankenhauses an der Virchowstraße erfolgreich zu führen.
Ein Rundgang durch verschiedene, modern ausgestattete und technisch verbesserte Behandlungsbereiche des Klinikums schloss die Feierlichkeiten des Vereinsjubiläums ab. Durch die Veranstaltung führten die Vorstandsmitglieder Dirk Sommer und Gabriele Klein.