Hammer-Markt in Peine: Gute Nachrichten
Fililale nicht von Insolvenz betroffen – Es sollen sogar mehr Raumausstatter eingestellt werden

Der Betrieb im Hammer-Markt in Peine wird normal fortgeführt. Foto: Ralf Büchler
Peine. Die jüngste Nachricht über das Insolvenzverfahren des Einrichtungsmarkt-Riesen Hammer hat vielerorts für Verunsicherung gesorgt. Doch um die Zukunft der Filiale in Peine müssen sich weder Mitarbeitende noch Kunden sorgen, betont Cornelius Ebel. Er ist Chef und Eigentümer der Firma Heim-Ausstattung GmbH & Co. Nord KG, die den Hammer-Markt an der Schäferstraße in Peine bereits vor rund einem Jahr gekauft hat.

Der Betrieb in Peine soll nicht nur normal fortgeführt werden, „wir würden auch gerne unsere Dienstleistungen ausbauen und wollen mehr Raumausstatter einstellen“, betont Ebel. Seine Firma agiert als Franchise-Unternehmer, betreibt auch den Hammer-Markt in Uelzen. Beide Standorte seien von der Insolvenz der Eigentümerin der Hammer-Markt-Kette, der Brüder Schlau Gruppe, nicht betroffen, hebt Ebel hervor. „Gesellschaftsrechtlich sind wir mit Hammer nicht verbunden, die Märkte befinden sich in unserem eigenen Gebäude“, verdeutlicht er.

In Hammer-Märkten können Kunden nicht nur Tapeten, Bodenbeläge, Gardinen, Farben, Betten oder Wohnaccessoires bekommen und sich beraten lassen, sie können mitunter auch den Raumausstatter dazu buchen, der die Tapete an die Wand klebt, die neuen Gardinen aufhängt oder das Laminat verlegt. Das kommt gut an.

Die Auftragslage in Peine sei gut. „Die Türen stehen offen, die Regale sind prall gefüllt, und unser Team ist mit gewohntem Engagement für die Kunden da“, betont Ebel. Rund 15 Mitarbeiter sind in Peine beschäftigt, Ebel würde gerne noch weitere Raumausstatter einstellen.

Fililalleiter Jörg Ernst und sein Team kümmern sich an der Schäferstraße um die Kunden. „Wer zu uns kommt, kann sich wie gewohnt auf freundliche Beratung, Qualität und ein breites Sortiment verlassen“, sagt ­Cornelius Ebel.

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