Für Kunden bedeutet das einen Wechsel im Sortiment. Die Mitarbeiter des bisherigen Hagebaumarkts sollen weiter bei Obi beschäftigt werden, heißt es vom Unternehmen.
Das Gebäude am Lehmkuhlenweg bleibt in seiner Optik erhalten, äußerlich wird sich nicht viel ändern. Eine andere Aufmachung wird die Gartenabteilung bekommen, die bei Obi unter dem Namen „Gartenparadies” in Erscheinung tritt.
Auch im Innenbereich des Baumarktes verfolge Obi ein anderes Konzept als Hagebau. Im Eingangsbereich wird es in Peine eine sogenannte „Machbar“ platziert. Dort könnten Kunden auch „größere Projekte bis hin zum Hausbau“ mit Servicepartner planen lassen oder beispielsweise auch den Bau eines Gartenpools, so das Unternehmen. Ebenso können dort Bestellungen aufgegeben werden.
Der Markt am Lehmkuhlenweg war bereits in der Vergangenheit ein Obi-Franchisemarkt. Weshalb nun erneut die Firmierung wechselt, dazu macht das Unternehmen auf Nachfrage keine Angaben. Doch nicht nur der Markt in Peine wird unter neuer Firmierung laufen.
Den Auftakt macht der Standort in Gifhorn (4.104 Quadratmeter), der ab Februar 2026 wieder ein Obi-Markt wird, darauf folgt Peine (14.248 Quadratmeter). Die Märkte in Wolfsburg (15.707 Quadratmeter), Salzgitter Bad (2.362 Quadratmeter) und Salzgitter Lebenstedt (11.798 Quadratmeter) werden 2027 beziehungsweise 2028 umgestellt.
Dazu, wie der neue Obi-Markt künftig geöffnet haben wird, kann das Unternehmen noch keine Angaben machen. Obi will weiterhin auf Wachstum „durch den Schulterschluss mit neuen Franchise-Partnern setzen“.