„Stadtrat Michael Tacke stellte umfassend die vorhandene Bau- und Sozialstruktur sowie die Möglichkeiten der Weiterentwicklung der Gesamtsiedlung unter denkmalpflegerischen und ökologischen Aspekten dar“, heißt es in einer Pressemitteilung der Partei. Die beiden Ortsheimatpfleger für Salzgitter-Bad, Holger Rogge und Thomas Löser, plädierten für den Erhalt des einmaligen Ensembles, wiesen ergänzend auf noch „vorhandene Schätze wie getöpferte Fliesen an den Fassaden“ hin.
Ralf Albert von der Ratsfraktion Bündnis 90/Die Grünen forderte angesichts der Sanierungskosten ein Werbungs- und Vertriebskonzept, um Investoren zu beteiligen und Baugenossenschaften und die niedersächsische Landeswohnungsgesellschaft einzubinden. Eva Viehoff sprach sich laut Pressemitteilung „eindringlich dafür aus, die Ost-West-Siedlung als Gesamtensemble unter Berücksichtigung denkmalpflegerischer und ökologischer Belange zu sanieren“. Dabei müssten Bürger und Bürgerinnen eingebunden sowie Zuschüsse zu den Maßnahmen gewährt werden.
„Als Ergebnis der Diskussion nehme sie den Auftrag nach Hannover mit, Salzgitter bei diesem riesigen Vorhaben durch Gespräche und Anregungen in den zuständigen Gremien und Landesbehörden tatkräftig zu unterstützen“, schreiben die Grünen.