Bereits zum 1. Oktober 2023 hat die WEVG die gesamte Produktpalette auf Ökostrom umgestellt. „Weil sich nach dem Krisenjahr 2022 und seinen Marktpreisen mit historischen Höchstständen die Lage auf dem Energiemarkt wieder etwas entspannt hat“, senkt die WEVG jetzt den Arbeitspreis für Strom. „In diesem Jahr war es uns wichtig, wieder einen Schritt zu mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz zu gehen. Besonders stolz sind wir dabei darauf, dass wir gezeigt haben: Klimaschutz muss nicht automatisch teuer sein“, erklärt WEVG-Geschäftsführer Rainer Krause.
Die Haushalte in Salzgitter bekommen nach seinen Worten seit Oktober hundertprozentigen Ökostrom aus Wind-, Solar- und Wasserkraft zum gleichen Preis wie bisher. Gleichzeitig seid er WEVG bewusst, dass hohe Energiepreise eine Belastung für die Bürger und Bürgerinnen sind. Deshalb gebe das Unternehmen seine Preisvorteile beim Energieeinkauf „gerne weiter“ – und das , obwohl die Netzentgelte ab nächstem Jahr wieder steigen. Damit fließt der Strom künfitg zu Konditionen unterhalb der Preisbremse
Die Ersparnis liegt bei vielen Kunden und Kundinnen dürfte im dreistelligen Bereich liegen. „Mit den neuen Preisen sparen sie bei einem Jahresverbrauch von 3.500 Kilowattstunden 224,35 Euro im Jahr“, hat WEVG-Vertriebsleiter Matthias Giffhorn ausgerechnet.
Wer von der WEVG den Strom bezieht, muss auch nichts tun. Alles läuft automatisch. Das Energieunternehmen grenzt den Verbrauch bis 31. Dezember 2023 nach den aktuellen Preisen ab und berechnet den Verbrauch ab 1. Januar 2024 nach dem dann günstigeren Tarif.