Dabei kann es auch vorkommen, dass beim mehrmaligen Versuch den Behälter zu leeren, dieser reißen bzw. platzen kann. Sollte die Tonne beschädigt sein, muss dies dem SRB von den betroffenen Bürgerinnen und Bürgern gemeldet werden, damit sie eine neue Tonne erhalten. Unvollständige Leerungen sowie daraus entstehende Behälterschäden können schon durch Beachtung einiger Tipps bei der Befüllung vermieden werden.
■ Die feuchten Bioabfälle frieren schnell an der Behälterwand fest. Um das zu verhindern sollte man vor der Befüllung die Biotonne mit Packpapier, Eierpappen oder trockenem Strauchschnitt auslegen.
■ Auch das Legen von Zeitungspapier und Strauchschnitt zwischen die Bioabfälle und an den Rand verhindert das Festfrieren.
■ Küchenabfälle sollten vor der Entsorgung gut abgetrocknet oder in Zeitungspapier eingewickelt sein, so wird überschüssige Feuchtigkeit aufgesaugt. Plastiktüten verrotten nicht und gehören daher nicht in die Biotonne.
■ Abfälle dürfen im Behälter nicht verpresst werden, denn das erschwert die Leerung zusätzlich.
■ Vor der Leerung können die Bioabfälle mit einem Stiel oder Spaten vom Behälterrand gekratzt und gelockert werden. Wenn möglich, sollte die Biotonne an eine geschützte Stelle - zum Beispiel an der Hauswand, im Schuppen oder in der Garage - gestellt und erst am Abfuhrtag ab 6 Uhr an der Straße bereitgestellt werden.
Zu bedenken ist, dass auch die Mitarbeiter der Abfallentsorgung nur begrenzte Möglichkeiten zur Leerung der Biotonne haben. Antworten auf Fragen gibt es bei der SRB-Abfallberatung unter Tel. (05341) 839-3741.