In den Grußworten wurde die Bedeutung des Mütterzentrums für die Stadt Salzgitter, den Kinderdorf Verein, die bundesweite Entwicklung der Mehrgenerationenhäuser und aber vor allem für die Menschen in unserer Stadt hervorgehoben. Damit verknüpft war von allen der Dank an Sabine Genther für ihren unermüdliches Einsatz in den letzten 40 Jahren und die immer auf gemeinsame Lösungen für die Menschen orientierte Zusammenarbeit auf den verschiedenen Ebenen.
Das Bühnenprogramm gab einen sehr lebendigen Einblick in verschiedene Bereiche des Mütterzentrumsalltags. Der Ohana-Chor (Kindergartenkinder und Gäste der Tagesbetreuung) übernahm die musikalische Begrüßung und brachte später mit „Tanz alles, was du hast“ den ganzen Saal in Stimmung. Die ukrainische Kindertanzgruppe kam im traditionellen Outfit und überbrachte zusammen mit Oksana Friedel (Kunsttherapeutin aus dem Bereich Ukrainehilfe) ein gemeinsam gestaltetes Kunstwerk - ein Herz aus Blumen auf einem Blättermeer.
Ein Höhepunkt war auch der Auftritt des für diesen Tag wieder belebten Mütterzentrums-Chores. Kinder, Jugendliche und Frauen aus verschiedenen Ländern und Kulturen sangen zwei alte Mütterzentrumslieder, deren Texte vor 25 Jahren geschrieben wurden, die heute aber noch aktuell sind.
Gemeinsam mit der Mütterzentrumsgründerin und Ehrenbürgerin der Stadt Salzgitter, Hildegard Schooß übergab Sabine Genther den symbolischen Schlüssel für das Mütterzentrum auf der Bühne an Nachfolgerin Sarah Funke. Diese bedankte sich voller Stolz für das ihr entgegen gebrachte Vertrauen und freut sich auf die Aufgabe sowie die Zusammenarbeit mit dem gesamten MüZe-Team.
Sarah Funke kennt das Mütterzentrum seit vielen Jahren. Sie sei sich der Verantwortung bewusst und möchte ihre ganze Energie einbringen, damit an diesem Ort der
Begegnung weiterhin viele positive Dinge für die Menschen aus unserer Stadt bewegt werden können. Mit dem traditionellen Pflanzen eines neuen Baumes im Garten für Jung und Alt hat Sarah Funke die neue Etappe in der Geschichte des Mütterzentrums begonnen. Hier soll wie schon seit 44 Jahren auch in Zukunft vieles wachsen und gedeihen. Am Nachmittag strömten dann mehr als 120 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen die Caféstube, um sich zusammen bei Sabine Genther zu bedanken und sie zu verabschieden.