Um zu zeigen, wie die Kitas sich im Rahmen dieses Projektes in der Zwischenzeit entwickelt haben, hatte der städtische Fachdienst Kinder, Jugend und Familie ein Fachpublikum aus Salzgitter in die Katholische Familienbildungsstätte in Lebenstedt eingeladen. Vertreterinnen und Vertreter der Kindertagesstätten-Träger, aus Kitas und Familienzentren, Tagespflegepersonen, Netzwerkpartnerinnen und Netzwerkpartner aus dem Bildungsbereich sowie der Frühen Hilfe, aber auch Fachleute aus der Stadtverwaltung sowie weitere interessierte Personen wollten sich über die Arbeit informieren.
Vorgestellt wurden die Ergebnisse der aktuellen Evaluation. Der Fachdienst hatte die wissenschaftliche Überprüfung vorgenommen, um zu dokumentieren, wie die 50 Salzgitteraner Kindergärten diesen Prozess zur alltagsintegrierten Sprachbildung und -förderung in der Praxis umsetzen. Die Gäste kamen nicht nur, um sich zu informieren, sondern auch um sich untereinander auszutauschen. Vor allem die Kitas konnten sich an diesem Tag vernetzen und reichlich Ideen mit in die Praxis nehmen.
Es wurden Antworten auf Fragen gegeben, wie: Wie sieht die Umsetzung des Projektes in der Realität der Kindergärten aus? Wie, wann und wodurch wird alltagsintegrierte Sprachbildung und Sprachförderung konkret umgesetzt und was bedeutet überhaupt alltagsintegriert? Die Besucherinnen und Besucher zeigten sich erstaunt über die Vielfalt. Von theoretischen Inhalten bis hin zum Selbstexperiment war alles vertreten wie zum Beispiel Übungen zur Mundmotorik, eigene gestaltete Wimmelbücher, besprochene Bildkarten, selbst gefilmte Videos und vieles mehr.
Diese Veranstaltung war eine Kooperation der Kita-Fachberatung der Stadt Salzgitter, den Auditorinnen Susanne Standke und Melanie Hönig sowie den Kitas, insbesondere der Sprachmultiplikationskräfte. Weitere Informationen zum Bildungsprojekt „Sprache und Sprechen Leben“ gibt es bei der städtischen Fachberatung unter Telefon (05341) 839-4521 oder per E-Mail an jana.purk@stadt.salzgitter.de.