Um die Zisterne auf einer maximalen Tiefe von 4,50 Metern einbauen zu können, hatte die Gemeinde im Vorfeld den Grundwasserspiegel kurzfristig senken müssen. Hierfür wurde etwa zweieinhalb Wochen lang das in die Baugrube eindringende Wasser abgepumpt. Die Arbeiten hinter dem Ärztehaus sollen voraussichtlich nächste Woche abgeschlossen sein. An den Gesamtkosten von rund 110.000 Euro beteiligt sich der Landkreis Peine mit 50 Prozent der entstandenen Kosten.
Die Feuerlöschzisterne ist ein künstlich angelegtes, unterirdisches Becken, das aus Polypropylen (Kunststoff) besteht und nach einer Nutzung im Brandfall durch die Feuerwehr wieder aufgefüllt wird. Zum Auffüllen wird ein Unterflurhydrant, der sich in der Sackgasse befindet, verwendet. Nach Abschluss dieser Arbeiten wird im Sommer 2024 auf diesem Areal mit dem Bau des inklusiven Spielplatzes begonnen. Für dieses Vorhaben erhält die Gemeinde Lengede aus dem LEADER-Programm einen Zuschuss von 112.000 Euro.