„In Salzgitter werden insgesamt 13 Schulen, und damit sehr viele Schülerinnen und Schüler berücksichtigt im Programm“, schreibt sie in einer Pressemitteilung. „Mit dem Startchancenprogramm haben wir größte Förderprogramm für Schulen auf den Weg gebracht, das es jemals gab. In kaum einem Land hängt der Bildungserfolg so sehr vom Elternhaus ab wie in Deutschland. Damit muss Schluss sein. Gerade Schulen in angespannten sozialen Lagen mit einer hohen Zahl von armutsgefährdeten Kindern brauchen mehr Unterstützung“, sagt Dunja Kreiser.
In Salzgitter profitieren nach ihren Angaben die Grundschule Am Fredenberg, die Grundschule Am Ziesberg, die Grundschule Am See, die Grundschule Dürerring, die Grundschule Kranichdamm, die Hauptschule Dr. Klaus Schmidt, die Hauptschule am Klunkau, die Hauptschule am Fredenberg, die Hauptschule Thiede, die Realschule Gottfried Linke, die Realschule Emil Langen und die BBS Fredenberg.
„Das Geld wird überwiegend nach Sozialkriterien an die Grundschulen und weiterführende Schulen verteilt“, heißt es weiter. „Die Schulen können in eine moderne Lernumgebung investieren, Schulsozialarbeiterinnen und -sozialarbeitern finanzieren und bekommen Chancenbudgets zur freien Verfügung.“ Das Programm startet ab August 2024.