„Auf ein Wort“: Ministerpräsident Stephan Weil diskutiert mit Salzgitteranern über Aktuelles
Bei seinen Unternehmensbesuchen zeigt sich der niedersächsische SPD-Landesvorsitzende beeindruckt

In Gebhardshagen diskutierte der Ministerpräsident Stephan Weil (Mitte) mehr als eineinhalb Stunden mit den GästenFoto: rk
Salzgitter. Hoher Besuch und „Auf ein Wort“: Der Niedersächsische SPD-Landesvorsitzende und Ministerpräsident Stephan Weil hat sich bei seinem mehrstündigen Besuch Salzgitters ein umfassendes Bild von der Region gemacht und ist dabei in direkten Austausch mit den Bürgern gegangen. In Begleitung des Landtagsabgeordneten Stefan Klein, den Ratsmitglieder Frank Miska, Tobias Bey und Michael Letter sowie dem Juso-Vorsitzenden Tom Ludwig und der stellvertretenden Unterbezirksvorsitzenden Sabrina Theenhausen besichtigte Weil zunächst die mittelständigen Familienunternehmen Karl Schöngen KG und Wiese Maschinenbau, in denen er und seine Delegation detailliert Einblick in die Firmentätigkeiten und tägliche Herausforderungen erhielten. Dabei zeigte sich der Ministerpräsident beeindruckt von der Leistungsfähirgkeit der Mittelständler.

Anschließend hatte die SPD Salzgitter Bürgerinnen und Bürger zu einer „Auf ein Wort“-Veranstaltung im Waldschwimmbad Gebhardshagen geladen. Dabei machte Michael Letter vor zahlreichen Gästen deutlich, dass es außerordentlich wichtig sei, dass die Politik den Menschen auf Augenhöhe begegnet und nachvollziehbare Wege zur Problemlösung aufzeigt. Und dann wurde es unter der Leitung von Moderatorin Dr. Sandra Dittmann auch schon bunt, denn das Publikum hatte zahlreiche Fragen parat: Angefangen bei Bildung, Wehrpflicht und Ukrainekrieg reichte das Spektrum bis zu den Themen Wirtschaftsentwicklung, Gesundheitsversorgung sowie Entbürokratisierung. „Für mich sind solche Veranstaltungen sehr wichtig, denn wir wollen Politik ja möglichst bürgernahe und nicht an den Bürgerinnen und Bürgern vorbeimachen. Daher habe ich heute neben vielen wichtigen Informationen zu bekannten Themen auch jede Menge neue Anregungen bekommen“, sagte Weil zunm Abschluss seiner Regionstour. „Es ist wichtig im Austausch zu bleiben und zu wissen, was die Menschen bewegt,“ so Klein.

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