Das Duo ist in Hildesheim und Region seit über 20 Jahren bekannt durch ihre teils preisgekrönten Stücke für Kinder und Jugendliche, aber auch durch ebenfalls ausgezeichnete Projekte zum Mitmachen für die ganze Familie wie den Hildesheimer Beschwerdechor, den Unterwegs.Chor, das Feierabend-Format „Singbar“ oder zuletzt die in der Pandemie entwickelte VorstellBar 1.0.
„Warum kann Kooperation eigentlich nicht immer so leicht sein?“ fragten sich Teilnehmende der ersten Auflage. Das fragten sich auch Manuela Hörr und Mark Roberts. Und sie erweiterten das Spiel-Format um einen neuen Teil. In einer unterhaltsamen, für alle Generationen (ab acht Jahren) geeigneten Performance über die Biologie des menschlichen Verhaltens nähern sie sich dieser Frage an.
Im ersten Teil ist zunächst wie gewohnt das Publikum selbst gefragt. Das „Theater“ spielt sich hier nur in den Gedanken der Teilnehmenden ab. Wie das funktioniert? Die Spielleitung stellt einfache Fragen und die Gruppe antwortet. Alles ist freiwillig – niemand muss etwas sagen oder tun. Aber alles, was gesagt wird, ist wahr. Am Ende ist wie durch ein Wunder eine neue Geschichte in der Welt. Und sie wurde spielerisch zusammen mit anderen erdacht und erlebt.
Die Teilnahme an der vierstündigen Veranstaltung (inkl. Pause) ist kostenfrei. Eine verbindliche Anmeldung ist Voraussetzung. Der Künstler und seine Kollegin bitten nach der Veranstaltung um Spenden. Finanziert wird ein Großteil der VorstellBar 2.0 durch das niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur, den Landesverband Soziokultur Niedersachsen sowie die Stadt und den Landkreis Hildesheim. Information und Ticketbestellung online über www.vorstellbar-hi.de, Fragen unter Tel. (05121) 55521 oder per E-Mail an info@vorstellbar-hi.de.