Ein Brief des Bürgermeisters verändert das beschauliche Leben der Mäuse in ihrer unterirdischen Höhle: Es soll jemand bei ihnen einziehen, der sein Zuhause verloren hat, ein Fremder. Wo kommen wir denn da hin? Wo soll der denn schlafen? „Wir haben doch keinen Platz! Und die Kartoffeln reichen auch nicht für alle“, leuten die Bedenken. Aber es dauert nicht lange, und Lysander ist da. Er ist ein roter Lurch und furchtbar müde. Da Mäuse nicht gerne baden, bekommt er die Badewanne zugewiesen. Doch als er sie mit Erde und Körnchen füllt, platzt den Mäusen der Kragen. Aber Lysander gelingt es, der Mäusewelt etwas hinzufügen, was allen gefällt. Und er bleibt.