Frauen verdienen durchschnittlich rund ein Fünftel weniger als Männer und kümmern sich meist um die unbezahlte Fürsorgearbeit. Häufiger sind sie auch in Minijobs tätig. Dadurch haben sie oft geringere Rentenansprüche und können auch während des Berufslebens im Rahmen der gesetzlich vorgegebenen Systeme weniger vorsorgen.
Für Frauen heißt das: selbst aktiv werden, je früher, desto besser. Es ist möglich durch vorausschauendes Handeln diese Lücke deutlich zu verringern und die eigene finanzielle Absicherung selbst zu gestalten. Dieser Vortrag in Kooperation mit dem Beratungsdienst Geld und Haushalt richtet sich an alle Frauen, die sich mit dem Thema aus ihrer Perspektive auseinandersetzen möchten. Er geht der Frage nach, wie das Gleichgewicht von Erwerbs- und Fürsorgearbeit, die notwendigen Absicherung von Lebensrisiken und der Aufbau einer eigenen Altersvorsorge gelingen kann. Dies alles hilft, damit Frauen ihre Finanzen solide, stark und krisensicher aufstellen können.
Weitere Finanzvorträge für Frauen folgen noch am 9. November (Alles ums Thema Rente) und am 14. Dezember (Wertpapiere und Geldanlagen, Teil II).