Die Polizei nutzt WhatsApp Die Dienststelle für Salzgitter, Wolfenbüttel und Peine legt sich einen eigenen Kanal zu
Salzgitter. Die Polizei-Inspektion Salzgitter/Peine/Wolfenbüttel geht mit der Zeit und hat einen WhatsApp-Kanal eingeführt. Diesen will sie nutzen, um sich auf schnellsten Weg an die Bevölkerung wenden zu können und diese mit wesentlichen Informationen zu versorgen. Über einen solchen Channel könnten die Abonnenten zeitgleich erreicht werden nach einem „one-to-many“ oder Broadcast Ansatz, so Salzgitters Polizeisprecher Matthias Pintak. „Ich freue mich, dass wir zukünftig WhatsApp als einen weiteren Baustein in den sozialen Medien anbieten können, um auch hier eine deutliche Zielgruppenerweiterung zu erreichen“.Nicht nur Privatpersonen, sondern auch Unternehmen und Organisationen können über dieses Medium angesprochen werden. Das Konzept sieht vor, dass die Polizei zu den folgenden Themen Inhalte einstellt: relevante Pressemeldungen der täglichen Lage und zu besonderen Einsätzen, Veranstaltungshinweise, Fahndungen, Einsatzbegleitung, Präventionsthemen, Nachwuchswerbung oder Zivilcourage. Für Matthias Pintak ist das aber „keine abschließende Aufzählung“.
In dem WhatsApp-Channel der Polizei wird es keine Interaktionsmöglichkeiten geben. Die Nutzenden könnten aber mit Emoticons auf Beiträge reagieren, so der Sprecher. „Unsere bisherigen Social Media Accounts werden parallel angeboten“, heißt es. Der offizielle WhatsApp-Channel ist unter Polizei Salzgitter/Peine/Wolfenbüttel zu finden.