„Ob Kurzfilm, Social-Media-Kampagne, Ausstellung über Menschen mit Migrationshintergrund oder Demokratie-Aktion zur kommenden Bundestagswahl: Ganz egal, für welches Projekt sich junge Menschen in Salzgitter entscheiden, jede Idee gegen Rassismus und Diskriminierung zählt“, so Karl-Heinz Ehrenberg. Der Bezirksvorsitzende der IG BAU Braunschweig-Goslar sieht „bei Rechtsextremen, die immer dreister auftreten, eine enorme Gefahr“. Es komme darauf an, „extrem rechten und rassistischen Machenschaften überall entschlossen einen Riegel vorzuschieben“. Vor allem auch am Arbeitsplatz. Der Wettbewerb „Gelbe Hand“ sei deshalb „eine ideale Motivation für junge Menschen, sich im Kampf gegen alles Rassistische zu engagieren“.
„Ob auf dem Bau, in der Gebäudereinigung oder im Garten- und Landschaftsbau – ob im Handwerk, in der Industrie oder in der Dienstleistung: Überall in Salzgitter arbeiten viele Menschen aus unterschiedlichsten Nationen ideal zusammen. Da ist kein Platz für Diskriminierung, Hass und Hetze“, findet Karl-Heinz Ehrenberg. Teilnahmeschluss ist der 15. Januar 2025. Der kreativsten Idee winkt ein Preisgeld von 1.000 Euro. Für den zweiten Platz gibt es 700 Euro und für den dritten 500 Euro. Die „Gelbe Hand“ wird seit 18 Jahren von dem Verein „Mach meinen Kumpel nicht an! – für Gleichbehandlung gegen Rassismus“ vergeben. Die Preise werden im März in Magdeburg verliehen.
Weitere Infos zu den Teilnahmebedingungen: https://www.gelbehand.de/setz-ein-zeichen/wettbewerb-aktuell