Radschnellweg: Die Workshops starten
Regionalverband plant eine Verbindung zwischen Braunschweig und Salzgitter-Wolfenbüttel

Eine Autobahn für die Fahr­räder: Radschnellwege werden so gebaut, dass Zeitverluste durch Anhalten an Verkehrsknoten oder durch einen schlechten Zustand vermieden werden.Foto: Privat
Salzgitter. Wo soll der Radschnellweg zwischen den Städten Braunschweig und Salzgitter-Wolfenbüttel verlaufen? Um diese Frage zu klären, können Interessierte sich jetzt aktiv einbringen. Der Regionalverband Großraum Braunschweig (RGB) und die Städte Braunschweig, Salzgitter und Wolfenbüttel haben die Bürgerbeteiligung für die Planungen der Radschnellverbindung zwischen den drei Städten gestartet.

Nachdem Auftakt am 24. Januar in der Volkswagenhalle Braunschweig kann die Öffentlichkeit in den kommunalen Workshops nun ihre Vorschläge, Anregungen und Hinweise zu den möglichen Streckenverläufen einbringen. Der erste Workshop für den Bereich Salzgitter steht am Mittwoch, 19. Februar 2025, von 18 bis 21 Uhr in der Mensa der Realschule Thiede, Panscheberg 56, an. Einlass ist ab 17.30 Uhr.

Die Workshops werden in mehreren, aufeinander aufbauenden Terminen fortgesetzt. Ziel ist es, gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern für die Radschnellverbindung eine Vorzugsvariante zu erarbeiten. Diese soll dann den zuständigen politischen Gremien der Städte Braunschweig, Salzgitter und Wolfenbüttel zur Beratung und Abstimmung vorgelegt werden. Informationen zu dem Projekt und zur Öffentlichkeitsbeteiligung sind auf den Internetseiten des RGB unter https://www.­regionalverband-braunschweig.

de/rsv_sued/ zu finden.

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