Bürgermeister Christian Striese begleitete als Vertreter der Stadt den Besuch: „Jumpers ist Gold wert, vor allem in solchen Quartieren mit hohem Migrationsanteil. Lernförderung, Treffen, Integration, friedliches Zusammenleben. Das ist wichtig für die Menschen in einer Stadt“, lobte er die Arbeit. Der Landtagsabgeordnete Deniz Kurku hat die schwierige Aufgabe, als Landesbeauftragter für Migration und Teilhabe dafür zu sorgen, dass die Förderung von sozialen Projekten an der richtigen Stelle ankommt. Er lobt: „Hier werden Perspektiven geschaffen, die für die weitere Zukunft der Kinder wichtig sind.“
Birgit Hone ergänzte: „Wir sind nicht nur gekommen, um uns von der Arbeit von Jumpers zu überzeugen“. Die Lotto-Stiftung nutzt das Projekt, um Nachahmer zu finden. Sie weiß, „dass in unserer Gesellschaft mit komplizierten Familienhintergründen eine Anlaufstation wie Jumpers im Stadtteil wichtig ist“. Jumpers-Projektleiter Benjamin Speitelsbach hob die Rolle der Lotto-Sport-Stiftung hervor. Sie sei eine treue Unterstützerin bei Konzepten wie „Sport und Wort“ oder „Lernen macht stark“. Beide Projekte verbinden Integration mit Bewegung, was einem Hauptanliegen der Stiftung entspricht.
Salzgitters TAG-Chefin Claudia Stark fasste zufrieden zusammen: „Spätere Förderung nicht ausgeschlossen“, sagte sie und ergänzte: „Die Arbeit von Jumpers ist für den sozialen Frieden im Wohnquartier und als Chancenbringer für die Kinder und Jugendlichen dort sehr wichtig.“ Die TAG Wohnen ist seit dem Start der Jumpers-Einrichtung im März 2015 der Kooperationspartner für Salzgitter, stellt die Kinder- und Jugendräume auf 230 Quadratmeter im Suthwiesenviertel kostenfrei zur Verfügung und leistet zudem sowohl Personalförderung wie auch Unterstützung mit Sachleistungen.