Bestnote für die Salzgitter AG Organisation CDP würdigt Konzern für Transparenz und Führungsrolle im Klimaschutz mit Top-Bewertung
Freude bei der Salzgitter AG: Die Non-Profit-Organisation CDP hat den Konzern für seinen Einsatz für die Klimatechnologie gewürdigt.foto: sz-pa/rkSalzgitter. Die Salzgitter AG ist von der renommierten globalen Non-Profit-Organisation CDP mit der Bestnote „A“ für ihren Einsatz im Bereich Klimaschutz ausgezeichnet worden. Damit zählt der Konzern nach eigenen Angaben zu den besten zwei Prozent der mehr als 22.000 weltweit bewerteten Unternehmen.„Das Urteil durch CDP erfolgt anhand klar definierter Kriterien: Dazu zählen die transparente Offenlegung von Umweltdaten, das Erfassen und Bewerten von Umweltrisiken, die Einführung wirksamer Managementprozesse sowie die Umsetzung konkreter Maßnahmen zur Verbesserung der Umweltleistung“, teilt die Salzgitter AG mit. Außerdem fließen der Nachweis von Best Practices und die Festlegung ambitionierter, wissenschaftsbasierter Klimaziele in die Bewertung ein. Die Auszeichnung bestätigt den konsequenten Kurs der Salzgitter AG, Industrie neu zu denken und in Richtung Circular Economy zu transformieren. „Diese Auszeichnung ist eine bedeutende Bestätigung unserer Strategie“, findet Gunnar Groebler, Vorstandsvorsitzender der Salzgitter AG. „Wir übernehmen Verantwortung und zeigen, dass eine zukunftsfähige und leistungsstarke Industrie und Klimaschutz zusammenpassen und zusammengehören.“ Mit dem Transformationsprogramm Salzgitter Low CO2 Steelmaking (SALCOS) zählt der Vorstandssprecher den Konzern zu den Pionieren der wettbewerbsfähigen CO2-armen Stahlherstellung in Deutschland. „Das A-Rating ist Ansporn und Verpflichtung zugleich, unseren Weg entschlossen weiterzugehen.“
Die Salzgitter AG nimmt seit 2016 jährlich am Berichterstattungsformat des CDP teil. Der Erhalt der Bestnote in diesem Jahr ist eng mit der langfristigen Strategie „Salzgitter AG 2030“ verknüpft, deren Herzstück das Dekarbonisierungsprogramm SALCOS ist. Dieses sieht eine schrittweise Umstellung der Stahlerzeugung auf wasserstoffbasierte Prozesse vor und leistet damit einen wesentlichen Beitrag zur industriellen Transformation. Gleichzeitig setzt der Konzern auf partnerschaftliche Zusammenarbeit und Innovationskraft, um den Wandel in der gesamten Wertschöpfungskette aktiv mitzugestalten.
Das Carbon Disclosure Project (CDP) ist laut Internet-Lexikon Wikipedia eine im Jahr 2000 in London gegründete Non-Profit-Organisation mit dem Ziel, dass Unternehmen und auch Kommunen ihre Umweltdaten veröffentlichen, etwa die klimaschädlichen Treibhausgasemissionen und den Wasserverbrauch. „Einmal jährlich erhebt es im Namen von Investoren anhand von standardisierten Fragebögen auf freiwilliger Basis Daten und Informationen zu CO2-Emissionen, Klimarisiken und Reduktionszielen und -strategien von Unternehmen.“ Das CDP verwalte die mittlerweile weltweit größte Datenbank ihrer Art.