Wärmewende: So soll
sie in Salzgitter gelingen
Die Stadt lädt am 5. Juni ein zum
Informationsabend in der Kulturscheune

Ein Haus mit Ökolabel: Wie lassen sich Energie und Geld sparen? Antworten gibt es in der Informationsveranstaltung zur Wärmewende in Salzgitter am 5. Juni.foto: panthermedia/gopixa
Salzgitter. Wie kann in der Stadt in Zukunft geheizt werden? Wer muss die Heizung tauschen? Was ist die Kommunale Wärmeplanung überhaupt? Antworten auf diese und andere Fragen gibt es in einer kostenlosen Informationsveranstaltung am Donnerstag, 5. Juni, von 16 bis 19 Uhr in der Kulturscheune in Lebenstedt. Die Stadt informiert über die Gestaltung der Wärmewende in Salzgitter.

Das Ziel ist es, eine treibhausgasneutrale Wärmeversorgung bis ins Jahr 2040 zu erreichen. Um das zu schaffen, muss die Stadt die Gebäude und die Verbräuche sowie die Bedarfe analysieren, um dadurch Maßnahmen für das zukünftige Heizen zu entwickeln und umzusetzen. Zunächst wird Patrick Nestler von der Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen (KEAN) den gesetzlichen Auftrag der Kommunalen Wärmeplanung erklären und was sie für die Menschen bedeutet.

Anschließend informiert das Büro d-fine über den Sachstand der Kommunalen Wärmeplanung und diskutiert mit den Teilnehmenden über die zukünftige Wärmeversorgung in Salzgitter. Die Bürgerinnen und Bürger können ihre Fragen direkt oder dann an den Thementischen zu den Themen Grundlagen der Wärmeplanung, Förderungen und Technik stellen. Insgesamt ist rund eine Stunde Zeit für Fragen und Antworten der Teilnehmenden vorgesehen. Am Ende soll es eine kleine Zusammenfassung mit einem Ausblick geben.

Um Anmeldung wird gebeten per E-Mail an klimaschutz@stadt.salzgitter.de Wer Fragen hat, kann sich bis zum 30. Mai an die Stadt wenden über die genannte E-Mail-Adresse oder unter Telefon (05341) 839-4470.

Salzgitter ist nach Paragraf 20 des niedersächsischen Klimagesetzes (NKlimaG) bis zum 30. Juni 2026 verpflichtet, eine Kommunale Wärmeplanung zu erstellen. Diese dient dabei als langfristiges, strategisches Planungswerkzeug, welches die Stadt auf dem Weg zur klimaschonenden Wärmeversorgung begleiten soll. Die in der Wärmeplanung festgelegten Ziele und Maßnahmen solle als Handlungsgrundlage für die langfristige Umstrukturierung der Wärmeversorgung im Stadtgebiet hin zu klimaschonenden Lösungen dienen.

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