Für Sauberkeit und Sicherheit
Stadtverwaltung starte Kampagne:
Große Plakate sollen das Verantwortungsgefühl wecken

So nicht, sondern So: Der stellv. Pressesprecher Dr. Martin Neumann, Ordnungsdezernent Eric Neiseke, Oberbürgermeister Frank Klingebiel und Pressesprecherin Simone Kessner präsentieren eines der Banner der "Sicher und sauber 2.0"-Kampagne.Foto: Stadt Salzgitter
Salzgitter. Die Maßnahmen durch Polizei, den Kommunalen Ordnungsdienst (KOD) und den Städtischen Regiebetrieb (SRB), Salzgitter sauberer und sicherer zu machen, laufen schon ein halbes Jahr, nun startet die Stadt eine Kampagne. Sie dient dazu, „Salzgitter, sicher und sauber 2.0“ bekannter zu machen und das Projekt zu unterstützen. Oberbürgermeister Frank Klingebiel erläutert: „Jede und jeder kann etwas für die Sauberkeit und Sicherheit tun. Das ist die Hauptaussage unserer Öffentlichkeitskampagne.

Mit Plakaten will die Verwaltung „ganz einfach und unmissverständlich mal aufzeigen, wie es an manchen Orten aussieht und gegenüberstellen wie es aussehen könnte“, erklärt der OB. Jeder Einzelne trage durch sein Verhalten dafür Verantwortung. Stadtweit werden auf Großleinwänden, auf einigen Fahrzeugen des SRB, auf Bauzaunbannern, am Eingang des Rathauses in Lebenstedt, in den Sozialen Medien sowie auf Postkarten zunächst drei Motive aus dem Bereich Sauberkeit zu sehen sein.

 „Mehr Sauberkeit und Sicherheit wollen wir alle und dafür können und müssen wir alle etwas tun. Deswegen zielen die gewählten Motive darauf ab, genau die Situationen zu zeigen, wo wir etwas falsch machen und zeigen, wie wir es besser machen können. Das geht schon bei achtlos auf den Rasen geworfenem Müll los, der dann von Mitarbeitenden des Städtischen Regiebetriebes oder engagierten Mitmenschen - denn die gibt es zum Glück auch - wieder weggeräumt werden muss. „

Vermüllung habe auch etwas mit dem subjektivem Sicherheitsgefühl zu tun, findet Frank Klingebiel. „Wo Müll liegt, fühlen wir uns nicht wohl und auch immer etwas unsicher.“ Er hofft, mit der Öffentlichkeitsarbeit möglichst viele Einwohnerinnen und Einwohner zu erreichen, um die Stadt gemeinsam sicher und sauber zu machen.“

In den kommenden Monaten sollen weitere Motive folgen, die unter anderem auch die Bereiche „Sicherheit“ und „Respekt“ thematisieren. Gleichzeitig werden KOD und Polizei sowie der SRB die seit knapp 6 Monaten zusätzlich laufenden Maßnahmen „intensiv fortsetzen“, so Frank Klingebiel. „Appellieren und konsequent Ahnden ist unser Weg, um bei einigen Einwohnerinnen und Einwohnern, die sich bislang respektlos gegenüber ihrer Nachbarschaft und ihrer Umwelt verhalten, ein Umdenken zu erzielen.“

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