Hospiz will die Gemeinschaft stärken
Das Haus in Salzgitter-Bad richtet am 9. August auf der Straße seinen dritten Bürger Brunch aus

Frühstücken auf der Straße: Das Hospiz in Salzgitter-Bad hofft wieder auf viele volle Bänke und Tische wie beim Bürger Brunch 2024.foto: Privat
Salzgitter. Das Hospiz in Salzgitter Bad veranstaltet am Samstag, 9. August, von 11 bis 13.30 Uhr den dritten Bürger Brunch und lädt alle Interessierten dazu ein, gemeinsam einen entspannten Vormittag im Freien zu verbringen. Die Bänke und Tische befinden sich dann auf der Virchowstraße direkt vor dem Haus. Der Veranstalter stellt das Mobiliar. Für Brot, Brötchen und Kuchen sorgt die Bäckerei Conti, die alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer kostenlos versorgt.

Alles Weitere, was für jeden einzelnen außerdem zu einem guten Frühstück gehört, bringt sich jeder selber mit – auch Getränke, Geschirr und Besteck. Der schönste Tisch wird prämiert. „Kreativität und Gemeinschaftssinn gefragt sind gefragt“, so Hospiz-Geschäftsführerin Britta Bötel. Außer dem Brunch sind Kurzvorträge zur Hospizarbeit sowie Führungen durch das Haus geplant. Ziel ist es, bei den Gästen die Berührungsängste abzubauen, mit ihnen ins Gespräch zu kommen und ihnen die Arbeit des Hospizes näher zu bringen.“

Für einen Einzelplatz bei dem Brunch wird um eine Spende in Höhe von füf Euro gebeten, für einen Tisch mit bis zu acht Personen hofft das Hospiz auf 30 Euro. Die Einnahmen helfen dabei, die Arbeit in Salzgitter zu finanzieren. Die Spenden können auf das Hospiz-Konto mit der IBAN DE48 2505 0000 0199 9617 23 überwiesen werden. Da die Plätze begrenzt sind, ist eine Reservierung per E-Mail an info@hospiz-salzgitter.de oder unter Tel. 05341/866110 erforderlich.

„Der Bürger Brunch bietet eine wunderbare Gelegenheit für Gruppen, ins Gespräch zu kommen, neue Kontakte zu knüpfen und die Gemeinschaft zu stärken“, so Britta Bötel. Aber auch für Einzelpersonen sei die Veranstaltung attraktiv. Sie bietet die Gelegenheit neue Menschen kennenzulernen, sich auszutauschen und eine angenehme Zeit in geselliger Atmosphäre zu verbringen. Britta Bötel will „die Verbindung zwischen der Öffentlichkeit und der Hospizarbeit stärken und die Bedeutung einer würde- und liebevollen Begleitung am Lebensende sichtbar machen“.

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