Die Arbeit sichtbar machen
Markus Hulm führt den Stadtverband des Deutschen Gewerkschaftsbundes in Salzgitter

Die neue DGB-Spitze: Vorsitzender Markus Hulm IG Metall), mit Stellvertretern Jürgen Mainka (ver.di) und Heiko Vogtland (IG Metall). MIt dabei stehen Klaus-Peter Blechner (GdP), Michael Kleber (DGB-Regionsgeschäftsführer) und Manfred Fuhrmann (NGG).Foto: DGB
Salzgitter. Markus Hulm von der Industrigewerkschaft Metall ist neuer Vorsitzender des Stadtverbandes Salzgitter des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB). Einstimmig wählten ihn die von den Gewerkschaften benannten Stadtverbandsmitglieder in einer konstituierenden Vorstandssitzung an die Spitze. Zu seinen Stellvertretern wurde Jürgen Mainka (Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft) sowie Heiko Vogtland (IG Metall) bestimmt. Jürgen Mainka übernimmt zudem das Amt des Schriftführers. Der DGB-Stadtverband repräsentiert mehr als 19.000 Gewerkschaftsmitglieder, die in Salzgitter leben.

Vor der Wahl und Konstituierung des Vorstands gab es einen Rückblick auf die letzten vier Jahre des DGB in Salzgitter. Michael Kleber, DGB-Regionsgeschäftsführer, dankte in seinem Grußwort: „Die große Zahl an Veranstaltungen und Aktionen war nur möglich durch das hervorragende Engagement der ehrenamtlichen Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter im Stadtverband.“

Zu den DGB-Aktivitäten in Salzgitter zählten die Maikundgebungen mit den traditionellen Demonstrationen, die Gedenkveranstaltungen zum Antikriegstag auf dem Friedhof Jammertal, eine Betriebs- und Personalrätekonferenz zur Landtagswahl 2022 oder der Einsatz im Bündnis gegen Rechts Salzgitter.

Markus Hulm betonte nach seiner Wahl: „Als Team sehen wir unsere Aufgabe darin, die Interessen der DGB-Gewerkschaften in Salzgitter sichtbar zu vertreten, gewerkschaftliche Themen in die Öffentlichkeit zu tragen und mit gesellschaftlichen Partnern konstruktiv zusammenzuarbeiten. Dabei möchten wir auf Bestehendem aufbauen und zugleich neue Impulse setzen. Unsere Arbeit umfasst unter anderem wichtige Aktionstage, politische Bildung und regelmäßige Sitzungen, die bereits fest terminiert sind.“

Alle vier Jahre wählen Gewerkschaftsmitglieder in den Landkreisen und kreisfreien Städte der Bundesrepublik Vorstände, die die ehrenamtliche Gewerkschaftsarbeit vor Ort koordinieren. Zu den Aufgaben der Verbände gehören die Interessenvertretung der DGB-Gewerkschaften in der Region, die Erarbeitung von Positionen und Forderungen zur Lokalpolitik sowie die Öffentlichkeitsarbeit.

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