Salzgitter. Auch wenn aktuell alles auf Urlaub, Sonne, Ferien und Sommer ausgerichtet ist: Der Herbst steht schon vor der Tür und damit auch die 32. Verleihung der Salzgitteraner Grubenlampe. Salzgitters erster Stadtpreis wird seit 1993 jedes Jahr vergeben, für viele Menschen ist die Verleihung ein fester Termin im Kalender. Gemeinsam war den Preisträgern der Vorjahre vor allem eines: Es waren alles außergewöhnliche Menschen, die sich für ihre Stadt einsetzen.

Um den diesjährigen Kandidaten sorgfältig auszuwählen, hat sich die Jury aus Frank Klingebiel, Helmut Knebel, Alfred Kaufmann, Siegbert Lauk-Reineke, Beate Köbrich, Gülay Yalcinkaya-Aydin, Valea Schweiger, Isabel Brandis, Ralli Lewitzki und Axel Wilde nun von Angesicht zu Angesicht getroffen, um in entspannter Atmosphäre diskutieren zu können. Dabei ist es Initiator Axel Wilde von jeher wichtig, die zu ehren, die ihre Stadt lebenswert und aktiv gestalten - und die sich auch dann noch einsetzen, wenn es mal unbequem und stürmisch wird. „Wir suchen mutige Menschen, die etwas verändern, gern im Großen, vor allem aber auch im Kleinen“, sagt der Stifter der Grubenlampe.

In der Vergangenheit waren das zum Beispiel die Wirtin Erika Rinkenbach aus Salzgitter-Bad, Ortsheimatpfleger Dirk Schaper aus Ringelheim oder wie im vergangenen Jahr der ehemalige Vorsitzende des Salzgitteraner Jugendparlaments Andru König. Wer die Auszeichnung 2025 erhält, bleibt noch geheim. Das Rätsel wird wie immer erst am 31. Oktober aufgelöst.

Die Verleihung der Grubenlampe findet wie jedes Jahr in der Kniestedter Kirche statt, im Anschluss gibt es ein nettes Beisammensein mit allen Beteiligten. Der Eintritt ist frei, um Anmeldung bis spätestens 27. Oktober wird gebeten per E-Mail an agkaufmann@t-online.de oder unter Telefon (05341) 811101. Beginn ist um 15 Uhr.