Ergänzend erläuterte die Stadtjugendpflegerin Martina Malak, welche Herausforderungen sich im Camp-Alltag für die Mitarbeitenden ergeben. So fallen witterungsbedingt immer wieder Fähren aus und die Arbeitszeiten sind herausfordernd, aber diese lohnen sich in jeden Fall schon alleine wegen des „großartigen Feedbacks“ der teilnehmenden Kinder und Jugendlichen zum Aufenthalt auf der Insel. So machen die vielen Aktivitäten, die gute Küche und die Tätigkeit der hauptamtlichen und nebenamtlichen Mitarbeitenden den Erfolg des Jugend- und Bildungscamps aus.
Die Teilnehmenden waren sich einig, dass trotz sich veränderten Lebenswelten das Camp als inoffizieller 32. Stadtteil Salzgitters „unverzichtbar für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen“ ist und „zukunftsgerecht weiterentwickelt“ werden soll. Sozialdezernent Dr. Dirk Härdrich: „Es war immens wichtig, dass wir unseren Ratsmitgliedern, die im Jugendhilfeausschuss eine wichtige Arbeit leisten, diese besondere Einrichtung unserer Stadt einmal vorstellen. Hier machen Kinder und Jugendliche einmalige Erfahrungen in der Natur, erleben Teamgeist und lernen dazu noch etwas für ihr ganzes Leben.“