Sicher ist: Nach sechs Jahren Pause wird wieder Theater gespielt am Fredenberg, nicht nur das macht die kommende Saison besonders. Für Indra Bogdan ist es die erste Spielzeit als Vorsitzende, doch nervös ist sie nicht. „Wir sind bestens vorbereitet und haben ein gutes Team im Büro“, freut sie sich auf zahlreiche Höhepunkte in den neun Monaten. Die Theaterabos vom Fredenberg, die bislang geruht haben, werden wieder aktiv, dafür ruhen ab jetzt die Theaterabos in Salzgitter-Bad.
Aber die Vorsitzende hofft, dass sich viele Leute aus dem Süden auf den Weg machen und die neue Aula erleben wollen. Sie durfte sich schon mal umschauen am Fredenberg, auch wenn es noch eine Baustelle ist. „Das ist kein Vergleich“, freut sie sich auf das moderne Ambiente. Mit der alten Schulaula hat die rundum erneuerte Spielstätte nichts mehr gemein, die Sitze sind bequemer, es gibt eine richtige Lüftung. Indra Bogdan hofft, dass alle 640 Plätze möglichst oft ausverkauft sind. Spätestens beim Neujahrskonzert am 2. Januar dürfte das der Fall sein. Noch gibt es Karten für das „Funkenfeuer“ mit dem Göttinger Symphonieorchester. „Der öffentliche Verkauf startet auch erst am 4. September“, sagt Nina Knischewski. Aber der Kulturkreis bietet mehr als nur Theater, hinzu kommen allerlei Konzerte und die Crossover-Abende in der Kulturscheune, die zur Aula-Sperrung 2019 eingeführt wurden und mittlerweile sehr beliebt sind. „Vielleicht behalten wir die auf Dauer bei“, wagt Annett Roos einen Blick in die Zukunft. Einen wichtigen Schritt in die Zukunft hat der Kulturkreis bereits gemacht. Tickets im Einzelverkauf gibt es jetzt auch online, der Webshop ist über die Homepage www.kulturkreis-salzgitter.de zu erreichen.