„Die erhofften Besucherzahlen sind bei weitem übertroffen worden“, so Frank Klingebiel in einer Pressemitteilung. Das Feedback der Gäste sei so positiv, „wie man es sich nur wünschen kann“. Freude auch bei Jan-Erik Bohling, dem nicht nur die „tolle Atmosphäre in dem liebevoll gestalteten Areal“ gefilel. Die täglichen Events und vor allem die vielen betreuten Angebote für Kinder und Jugendlichehätten sich als Publikumsmagneten erwiesen.
Katja Karl von FAIRWORX berichtet von „so vielen freundlichen Menschen und eeinsatzfreudigen Vereinen, die den Stadtstrand unterstützt haben. „Wir kommen aus der Region und kannten die Stadt Salzgitter, aber über die drei Wochen auf dem Klesmerplatz sind wir zu Salzgitter-Fans geworden.“ Am tollstenwaren für sie aber die zahllosen Kinder, „von denen uns viele fast täglich besucht haben“.
Ganz umsonst war die 16-tägige Attraktion aber nicht. Die Ausgaben im Zuge des Stadtstrands belaufen sich auf etwa 145.000 Euro wurden zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauen (BMWSB) getraen, den Rest übernahm die Stadt Salzgitter. Auch die Buden um die Strandfläche herum, die lokalen Gastronomen kostenfrei zur Verfügung gestellt wurden, wurden von der Stadt und der WIS im Rahmen des Förderprogramms angeschafft.
Dass der StadtStrand mit Hilfe von Fördermitteln für die Belebung der Innenstädte umgesetzt und zu einem solchen Erfolg werden konnte, ist dem Einsatz des Oberbürgermeisters Frank Klingebiel auf Bundes- und Landesebene zu verdanken. „Meine intensiven Bemühungen als Vizepräsident des Niedersächsischen Städtetages und Präsidiumsmitglied des Deutschen Städtetages zur Auflage und Sicherung der Fördermittel des Programms ‚Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren‘ haben Früchte getragen.“
Die Ideen des Niedersächsischen Städtetages und des Deutschen Städtetages zur Aufwertung der Innenstädte haben laut Frank Klingebiel letztendlich beim BMWSB Anklang gefunden, sodass das Sommer-Sand-Meer-Gefühl in Salzgitter-Bad Einzug halten konnte. „Unser gemeinsames Ziel war es, mit dem StadtStrand zur Belebung der Innenstadt von Salzgitter-Bad beizutragen, unseren Einzelhandel zu stärken und den Einwohnerinnen und Einwohnern ein Urlaubsfeeling vor ihrer eigenen Haustür zu vermitteln. Das haben wir erreicht.“ Deswegen will er entsprechende Haushaltsmittel für 2026 einplanen, um dieses „herausragende Event“ auch im nächsten Jahr ausrichten zu können.