Salzgitter.
Unter dem Titel „Von der Diktatur zur Demokratie: Entnazifizierung in Salzgitter“ steht ein Vortrag, den der Arbeitskreis Stadtgeschichte in Kooperation mit der Volkshochschule (VHS) Salzgitter am Samstag, 11. Oktober, von 15 bis 16 Uhr in der Gedenk- und Dokumentationsstätte KZ Drütte anbietet. Es geht um das Ziel der Alliierten, nationalsozialistische Einflüsse und Prägungen auf die deutsche Gesellschaft und Wirtschaft zu beseitigen: Gesetze wurden außer Kraft gesetzt, Herrschaftssymbole entfernt oder Straßennamen geändert; Repräsentanten und Anhänger der Diktatur sollten zur Verantwortung gezogen werden. Wie sich in Salzgitter die Entnazifizierungsmaßnahmen auswirkten, stellen Dr. Teri Arias und Maike Weth vor. Der Zugang erfolgt durch das Tor 1 bei der Salzgitter AG (Tor 1) in Watenstedt. Anmeldungen über die VHS.