Das Johanniterhaus am See und Awira im Fredenberg waren die ersten Einrichtungen, die 2024 Geld aus diesem Förderprogramm erhielten. Das Johanniterhaus finanzierte davon eine Rikscha angeschafft, das Awira schaffte sich eine Markise für die Terrasse an. Weitere Projekte vom Müze, NOW Stadtteiltreff Caritasverband, Stadtteiltreff Diakonie, CaJuLe, Caritasverband, DRK Salzgitter, Diakonie „Treffpunkt To Go“, WoWi SZ-Lebenstedt, katholische. Familienbildungsstätte und dem Fredenberg-Forum folgten.
Die Ideen der Antragstellenden sind vielfältig: Spielgeräte, Kindercamp, Stadtteilfeste, Jugendtreffausstattung, Broschüren, Ausstattung für ein Lastenfahrrad, Gartenmöbel und vieles andere stehen in der Liste. Mit der Richtlinie zur Förderung lassen sich Projekte fördern, von der alle Menschen im Quartier profitieren“, betont Frank Klingebiel. Das sei ihm besonders wichtig. Er appelliert an Bürgerinnen, Bürger, Institutionen und Nachbarschaftstreffs Anträge zu stellen. „Denn vor Ort wissen die Menschen doch am besten, was benötigt wird.“
Über die Richtlinie sollen der bürgerschaftliche Einsatz und die Gemeinschaft gestärkt werden. Darüber hinaus will der Rat benachteiligte Quartiere städtebaulich aufwerten. Anträge sind weiterhin möglich. Geld kann insbesondere bewilligt werden für Maßnahmen als Sachinvestitionen wie zum Beispiel die Anschaffung und das Aufstellen von Abfallbehältern, Fahrradständern, Spielgeräten oder Beschilderungen. Förderfähig sind auch Ausgaben, die keine Sachinvestitionen sind, sondern sozialintegrative oder interkulturelle Projekte wie beispielsweise Freizeitangebote, Kreativkurse und Stadtteilfeste.
Die Antragstellung ist einfach. Wer Fragen hat, kann sich an Martina Hänsch aus dem Referat für Stadtumbau und soziale Stadt wenden und Telefon (054341) 839-3386 oder per E-Mail an martina.haensch@stadt.salzgitter.de.