Verschwörungstheorien und die Folgen
Der Arbeitskreis Stadtgeschichte lädt ein zum Vortragsabend in die Gedenkstätte Drütte

Salzgitter. In der Reihe Pro Demokratie lädt der Arbeitskreis Stadtgeschichte am Donnerstag, 27. November von 17 bis 19 Uhr in die Gedenkstätte KZ Drütte ein zu einem Vortragsabend mit dem Titel „ Verschwörungsideologien erkennen und begegnen“. Vortragerschwörungsideologien existieren in einem breiten Spektrum und sie haben nicht erst seit der Corona-Pandemie gesellschaftliche Relevanz: Sie begegnen uns – oftmals vielleicht unbemerkt - im Alltag in Form von kleinen Erzählungen oder Mythen bis hin zu vermeintlich großen globalen Umsturzplänen.

Doch wie lassen sich solche Verschwörungsideologien eigentlich erkennen, was sind ihre Kernelemente und Funktionsweisen und welche möglichen Gegenstrategien gibt es? Welche Rolle spielt ihre Verbreitung und die damit transportierte Ideologie außerdem für die Arbeit der Gedenkstätte Drütte in Salzgitter und welche Gefahren gehen hiervon für die Demokratie aus? Im Anschluss an einen Input zur Klärung dieser Fragen durch die Gedenkstätten-Mitarbeiter Raphael Böß und Jesse Holtmeyer soll anhand von konkreten Beispielen die Identifizierung und der wirksame Umgang mit Verschwörungsideologien praktisch erprobt und diskutiert werden.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Volkshochschule Salzgitter statt. Diese nimmt Anmeldungen entgegen. Der Zugang erfolgt durch das Tor 1 der Salzgitter AG an der Eisenhüttenstraße in Watenstedt. Informationen beim Arbeitskreis Stadtgeschichte unter Tel. (05341) 44581 oder per E-Mail an info@gedenkstaette-salzgitter.de.

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