Ein Haus für 300.000 Euro
Sparer sollten vor dem Jahreswechsel ihre Einzahlungen für die optimale Förderung überprüfen

Salzgitter. Ein gebrauchtes freistehendes Einfamilienhaus kostet laut Empirica-Preisdatenbank in Salzgitter aktuell 300.000 Euro. Im Vergleich zum 3. Quartal 2024 ist das ein Rückgang um sieben Prozent. „Für die Finanzierung brauche ich natürlich ausreichend Eigenkapital, und dabei helfen der Staat und viele Arbeitgeber“, schreibt LBS-Gebietsleiter David Clayton in einer Pressemitteilung. Rechtzeitig vor dem Jahreswechsel sollten deshalb die Einzahlungen „optimiert“ werden, damit keine Förderung verloren geht.

Mit den Vermögenswirksamen Leistungen (VL) erhalten viele Arbeitnehmer bis zu 40 Euro monatlich direkt auf einen Sparvertrag. Wer nicht den vollen Betrag im Tarifvertrag hat, kann selbst aufstocken, um die volle Arbeitnehmer-Sparzulage in Höhe von neun Prozent auf die Sparleistung vom Staat zu bekommen. David Clayton: „Hier haben sich zudem vor kurzem die Einkommensgrenzen geändert, so dass jetzt deutlich mehr Menschen Anspruch auf die Förderung haben.“

Die Wohnungsbauprämie stärkt mit bis zu 70 Euro, bei Verheirateten mit bis zu 140 Euro, die jährlichen Sparleistungen. Und beim Wohn-Riester sind es noch einmal deutlich höhere Beträge. „Das alles sollte jeder einmal jährlich überprüfen, nicht zuletzt, weil sich auch die persönlichen Lebensumstände ändern können“, empfiehlt David Clayton.

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