„Der neue Fahrradweg sorgt für eine sichere Verbindung zwischen den beiden Ortschaften. Außerdem wird die Erreichbarkeit des Bahnhofs in Woltwiesche für Pendler verbessert. Radwege gehören zu einer klimafreundlichen Mobilität dazu, daher ist ihre Schaffung und Instandhaltung von essenzieller Bedeutung“, betonte die Bürgermeisterin bei der Freigabe. Anfang September ware mit den Bauarbeiten begonnen worden.
Zunächst wurde der Bewuchs gegenüber den Hansenwerken gerodet. Anschließend erfolgte die Abtragung des Oberbodens durch die Firma Eurovia. Dies geschah im Rahmen einer archäologischen Baubegleitung. Dabei wurde der Nachweis der ersten Christen im Peiner Land entdeckt. Der Aufbau des etwa 1,5 Kilometer langen Weges besteht aus einer Deck- und einer Tragschicht aus Asphalt sowie einer Schottertrag- und Frostschutzschicht. Die Kosten hierfür betragen 475.000 Euro.
Im Rahmen der Richtlinie über die Gewährung zur Investition in die Radverkehrsinfrastruktur – Sonderprogramm „Stadt und Land“ fördert die N-Bank die Baumaßnahme mit 90 Prozent Das Fahrrad gewinnt laut Maren Kleinschmidt als Verkehrsmittel immer mehr an Bedeutung. „Doch vielerorts sind die vorhandenen Radwege in einem schlechten Zustand oder erst gar nicht vorhanden“, fügt sie hinzu. Daher steht weiterhin auf der Agenda der Gemeinde, die vorhandenen Strecken in Schuss zu halten und neue Verbindungen zu schaffen.