An diversen Stellen haben Bauarbeiter bereits die Fundamente und Poller installiert, zuerst auf dem Marktplatz am Höferschen Haus, später an Rathausstraße und Herzog-Franz-Straße, dann an der Aller-Apotheke und nun an der Commerzbank. Doch das ist nur ein Teil der Umgestaltung der Fußgängerzone. Neben neuen Leuchtköpfen an den Lampen zur besseren Ausleuchtung sind auch neue „Möbel“ geplant: Die Edelstahl-Sitze kommen weg, ersetzt werden sie durch Bänke mit Holzsitzflächen und -Rückenlehnen, die per Gabelstapler oder Hubwagen bei Bedarf versetzt werden können. Neue Fahrradbügel und Mülleimer gehören genauso zur Ausstattung wie ebenfalls „mobile“ Pflanzkübel.
Als die Politik im vorigen Jahr über den Zeitplan sprach, kam dabei Ende März als Fertigstellungsfrist ins Gespräch, um für die 1,2 Millionen Euro teure Maßnahme Fördermittel zu erlangen. Doch da gibt Thomas Reuter, einer der Sprecher der Mehrheitsgruppe aus CDU und SPD im Rat der Stadt, Entwarnung. „Es reicht, wenn ein Teil des Projekts abgeschlossen wird“, lautet ihm zufolge der Kenntnisstand der Politik. Und dieses Kriterium sei erfüllt.