An der polnisch-ukrainischen Grenze nahmen Korssuner Bürger in Begleitung des Bürgermeisters Mykola Berezovyj die Ladung entgegen. Sie bestand aus Medikamenten, Hygieneartikeln, Lebensmitteln, Schlafsäcken, ISO-Matten sowie Kinderkleidung und Feuerwehrbekleidung. Die Bedarfsliste hatte das Korssuner Kontaktteam zuvor der Stadt Gifhorn übermittelt.
Auch diesmal hatten wieder viele Akteure mitgeholfen , um den Transporter zu bestücken. Der Kinderladen des Gifhorner Malteser Hilfsdienstes stellte viele Kartons mit Kinderbekleidung zur Verfügung. Die Freiwillige Feuerwehr Meinersen stiftete eine große Menge an Feuerwehrbekleidung. Die Stadt Gifhorn konnte mit der großzügigen Unterstützung des Warenhauses famila in Gifhorn, der dm-Filiale Gifhorn und der Mühlenapotheke Gifhorn die dringend benötigten Lebensmittel, Hygieneartikel und Medikamente besorgen. Die Freiwillige Feuerwehr Gamsen übernahm mit Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr Gifhorn neben dem Transport der Güter auch die Zusammenstellung und Beladung. Auch eine Reihe von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Gifhorner Stadtverwaltung waren für den Hilfstransport im Einsatz.