Ab 15 Uhr wartet beim Jugendclub am Rethener Sportplatz ein vielseitiges Programm für Groß und Klein: Mit Hüpfburg, Rodeoreiten und Bungee-Trampolin ist für Action gesorgt. Für das leibliche Wohl sorgt das kleine Café, das von einem Food-Truck aus Crêpes anbietet. Zudem wird gegrillt, auch Getränke werden an einem hoffentlich warmen Sommertag nicht fehlen. Gegen Abend sorgt ein DJ von der Bühne aus für Stimmung. Zur Geburtstagsfeier werden zahlreiche Ehrengäste und insgesamt 500 bis 700 Besucher erwartet.
Während in vielen anderen Orten Jugendtreffs schließen müssen, erfreut sich der Rethener Jugendclub großer Beliebtheit. Woran liegt das? Vorsitzender Mika Schmidt erklärt die Gründe: „Wir sind selbstverwaltet. Die Gemeinde redet uns nicht groß rein, daher herrscht eine feste Vertrauensbasis. Das ist als Rahmenbedingung sehr wichtig.“ So habe sich zwischen der Gemeindeverwaltung und dem Jugendclub eine sehr gute und enge Zusammenarbeit entwickeln können. „Natürlich geraten wir in einigen Dingen auch mal aneinander, etwa wegen zu lauter Musik“, so Schmidt. „Aber wir können auch über solche Themen immer vernünftig miteinander reden. Dafür bin ich dankbar, das ist nicht selbstverständlich.“Außerdem genieße der Jugendclub im Dorf ein hohes Ansehen. „Unsere Veranstaltungen sind immer gut besucht, es herrscht ein großes Interesse im Dorf. Auch Ehemalige kommen daher immer gerne“, so Schmidt. „Der Jugendclub ist einfach ein Teil der Dorfgemeinschaft.“
Das sieht auch Gemeinderatsmitglied Torben Müller so. „Wir stehen hinter dem Jugendclub. Und dieser Rückhalt durch die Politik verschafft Sicherheit. Sowohl der Jugendclub in Rethen als auch der in Vordorf sind feste Instanzen und aus den Dörfern nicht wegzudenken.“