Jetzt kann’s losgehen mit Förderanträgen Dorfentwicklungsplan für die Dorfregion „Groß Oesingen und Ummern“ liegt vor
Groß Oesingen/Ummern. Der Dorfentwicklungsplan für die Dorfregion „Groß Oesingen und Ummern“ liegt vor, die beiden Gemeinderäte haben ihn beschlossen, und jetzt wurde das Planwerk auch vom zuständigen Amt für regionale Landesentwicklung (ArL) Braunschweig anerkannt. „Es kann also losgehen mit der Umsetzung“, sagt Erster Samtgemeinderat Marc Bludau.Die Gemeinden haben sich entschieden, dass das Planungsteam KoRiS und Stadtlandschaft, welches bereits mit dem Erarbeitungs- und Beteiligungsprozess zur Erstellung des Dorfentwicklungsplanes beauftragt gewesen ist, die Dorfregion in der Umsetzungsphase von etwa sieben Jahren unterstützen soll. Und nicht nur die Gemeinden, auch Privatleute können Fördermittel beantragen, um ortsbildprägende Bausubstanz zu erhalten oder in ihrem Erscheinungsbild wiederherzustellen. Mögliche Maßnahmen sind beispielsweise die Umnutzung von Wirtschaftsgebäuden und die Revitalisierung leer stehender Gebäude, aber auch die Erneuerung von Fenstern, Türen und Toren, die Sanierung von Fassaden oder Dächern sowie die Gestaltung von Hofräumen und Einfriedungen. Der jährliche Stichtag für Förderanträge beim zuständigen Amt für regionale Landesentwicklung ist der 30. September. Dafür sollten die Antragsunterlagen spätestens bis zum 15. September bei der Gemeinde Groß Oesingen beziehungsweise bei der Gemeinde Ummern eingereicht werden.
Weitere Infos zur Dorfentwicklung sind auf der Projektseite der Dorfregion unter www. koris-projekte.de/oesingen-ummern zu finden. Derzeit ist zudem eine regionseigene Internetseite für die Dorfregion in Arbeit. Insbesondere Fragen zur Förderung von privaten Vorhaben beantwortet das Planungsteam KoRiS und Stadtlandschaft mit Dr. Harald Meyer, Tel. (0511) 14391, Mail harald.meyer@stadtlandschaft.de, und Niklas Kleipsties, Tel. (0511) 59097430, Mail kleipsties@koris-hannover.de.