Man sieht es schon an den Spuren auf dem Asphalt: Zunächst geriet der Betonmischer zu weit nach rechts. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei dürfte der Fahrer, der in Richtung Ohrdorf unterwegs war, dann beim Gegenlenken zu weit nach links und von der Fahrbahn geraten geraten sein. Dort landete der Lastwagen mit der Beifahrerseite auf dem Acker neben der Straße. Das Fahrerhaus wurde dabei an der rechten Seite stark eingedrückt.
Laut Stefan Evers und Daniel Heider von den Feuerwehren Zasenbeck und Radenbeck, die mit insgesamt 16 Kräften vor Ort waren, hatten sich bereits Ersthelfer um den Fahrer gekümmert, als sie eintrafen. Die Teams von zwei Rettungswagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug hätten dann übernommen und den Verunglückten mitgenommen.
Die Feuerwehrleute stellten die Sicherung der Unfallstelle und den vorsorglichen Brandschutz sicher und kümmerten sich um auslaufende Betriebsstoffe. Laut Evers und Heider waren bald darauf auch Straßenmeisterei, Umweltamt und ein Abschlepper auf dem Weg zur Unglücksstelle.
Die B 244 war während der Bergungsarbeiten halbseitig gesperrt, der Verkehr rollte an der Unfallstelle abwechselnd vorbei. Die Polizei schätzt die Höhe des Sachschadens im fünfstelligen Bereich.