Spezialitäten aus Uganda, Kokos-Bällchen, Angus Beef Burger, ungarische Langos, Hotdogs, Sandwiches, mexikanische Tacos, Hähnchen-Hörnchen – an den Foodtrucks war für jeden Geschmack etwas dabei. Diskussionen über Preise gab es zwar hier und da auch, doch die Beschicker beteuerten, dass das Preisniveau stabil geblieben sei. Rechnen muss sich für die Imbissbetreiber aber auch die zum Teil weite Anreise: Rund 300 Kilometer aus Neustadt an der Saale war beispielsweise Ira Wegmann mit ihrem „Canadian Streetfood“ angereist. „Wir sind Reisende in Sachen Streetfood“, sagte sie lachend. Sind die Zelte in Gifhorn abgebaut, geht es direkt nach Passau zum nächsten Festival.
Für die City-Gemeinschaft Gifhorn als Veranstalterin zog Vorsitzender Udo von Ey ein überragendes Fazit: „Das hat alle Erwartungen getoppt.“ Nicht nur an den Ständen der Imbissbuden beobachtete er „lange Schlangen“, auch in den Geschäften sei einiges los gewesen – klar, das Wetter habe mit für die Trendwende gesorgt. Er sieht sich darin bestätigt, dass eine „starke, attraktive Innenstadt“ wichtig für Gifhorn sei. Und mit der umgestalteten Fußgängerzone sei solch ein Groß-Event gleich noch schöner.