Ferner hat die Gemeinde bereits die Grundsteuer B angehoben, was allerdings nur 75.000 Euro in die Kasse gespült habe, so Schulz. Insgesamt hat der Ergebnishaushalt ein Volumen von rund 5,2 Millionen Euro in den ordentlichen Erträgen und der Finanzhaushalt ein Volumen von rund 4,9 Millionen Euro bei den Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit. Einig waren sich die Ausschussmitglieder, dass die Fehlbeträge nach wie vor durch die Rückstellungen ausgeglichen werden könnten. Zudem hatten sich der Gemeinderat und die Verwaltung erst im vergangenen Jahr auf die Fahne geschrieben, dass gespart werden müsse, sagte der Bürgermeister und betonte, dass zum Beispiel der Ausbau von Straßen gestreckt werde.
Das Investitionsprogramm sieht bei den Einzahlungen rund 1,8 Millionen Euro und bei den Auszahlungen rund 2,9 Millionen Euro vor. Dazu gehört unter anderem der Neubau des Sportheimes (1,2 Millionen Euro), der Ausbau der Weißenberger Straße (200.000 Euro), Nebenanlagen am Kreisverkehrsplatz (KVP) „Vor den Fuhren“ (50.000 Euro), Zuschuss für den Brandschutz im Schützenhaus (74.000 Euro), die Einrichtung eines Fahrbahnteilers an der Einfahrt zum Aldi-Markt an der Wittinger Straße (14.000 Euro) und der Ausbau einer Querungshilfe an der Bushaltestelle der Straße „Horst“/L 286 in Westerholz (500.000 Euro). Kredite sind für Investitionen und Investitionsfördermaßnahmen nicht vorgesehen. Verpflichtungsermächtigungen werden in Höhe von 500.000 Euro veranschlagt und der Höchstbetrag für Liquiditätskredite zur rechtzeitigen Auszahlung von Leistungen ist auf 800.000 Euro festgesetzt.Der Haushaltsplan einschließlich der Haushaltssatzung wurde vom Finanzausschuss einstimmig gebilligt und muss nun noch den Gemeinderat passieren.